Beamtinnen und Beamte des Polizeikommissariats (PK) Bad Fallingbostel haben am vergangenen Samstag, dem 3. Mai, gegen Mittag gleich drei Autofahrerinnen beziehungsweise -fahrer kontrolliert, die jeweils unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln standen.
Zunächst stellten die Einsatzkräfte in Bad Fallingbostel im Stadtbereich bei einem 37-jährigen Fahrzeugführer Anzeichen für eine Rauschmittelbeeinflussung fest. Ein Urin-Schnelltest bestätigte, dass dieser unter dem Einfluss von THC, dem Wirkstoff aus Cannabisprodukten, stand. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt. Gegen ihn wurde ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, zudem musste der 37-Jährige eine Blutprobe abgeben.
„Anschließend hat ein Bekannter des Fahrzeugführers, ohne Absprache mit der Polizei, das Fahrzeug mit einem Zweitschlüssel abgeholt. Leider war dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Auch den 47-jährigen Bekannten erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis“, heißt es im Bericht der Einsatzleitstelle.
Anschließend ging bei der Polizei die Meldung ein, dass eine Verkehrsteilnehmerin auf der Autobahn 7 zwischen den Anschlusstellen Soltau Ost und Soltau Süd in Schlangenlinien unterwegs sei. Polizisten kontrollierten die 44-jährige Autofahrerin schließlich auf der Autobahn 27. Der Atemalkoholtest ergab den Wert 2,71 Promille. Auch die Frau durfte nicht weiterfahren. Die Polizeikräfte leiteten gegen sie ein Strafverfahren ein und veranlassten die Entnahme einer Blutprobe.
Im dritten Fall stellten die Beamten in Bad Fallingbostel bei einem 45-jährigen Fahrzeugführer mittels Urin-Schnelltest eine Rauschmittelbeeinflussung durch Kokain fest. Außerdem hat der Mann keine Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt, zudem leiteten die Polizeikräfte gegen ihn ein Strafverfahren und ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der 45-Jährige musste ebenfalls eine Blutprobe abgeben.
