Zu einer Veranstaltung mit Oberst Dirk Waldau, Kommandeur des Landeskommandos Niedersachsen der Bundeswehr, zum Thema Zeitenwende in den deutschen Streitkräften lädt SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Zinke für Dienstag, den 5. November, ab 18 Uhr ins Kurhaus Bad Fallingbostel, Sebastian-Kneipp-Platz 1, ein. Interessierte werden um vorherige Anmeldung telefonisch unter Ruf (05161) 4810703 oder per E-Mail an info@sebastian-zinke.de gebeten. Das Platzkontingent ist begrenzt.
„Unser Land muss wehrhaft sein, um sich und seine Verbündeten schützen und verteidigen zu können“, heißt es in der nationalen Sicherheitsstrategie der Bundesregierung, die im vergangenen Jahr beschlossen worden ist. Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Landes- und Bündnisverteidigung – und damit die Bundeswehr – wieder in den Fokus gerückt.
Die Zeitenwende ist längst im Bewusstsein der Bürger angekommen. Die Auswirkungen sind bis in den Heidekreis zu spüren. Durch die Stationierung eines Logistikbataillons der Bundeswehr in Oerbke und die Errichtung eines Bekleidungszentrums im A27-Park ist sie zur greifbaren Realität geworden. Wie wirkt sich die Zeitenwende auf das Land Niedersachsen und die hiesige Region aus? Zur Beleuchtung dieser Frage hat Zinke den Kommandeur des Landeskommandos Niedersachsen der Bundeswehr, Oberst Dirk Waldau, in den Heidekreis eingeladen.
Das Landeskommando Niedersachsen ist erste Ansprechstelle für zivil-militärische Zusammenarbeit: Hochwasser, Waldbrände und Pandemielage. Es berät die Landesregierung, Landkreise und Behörden und kann Infrastruktur zur Verfügung stellen. Darüber hinaus koordiniert das Landeskommando unter der Führung von Oberst Waldau den Einsatz von Reservisten beim Einsatz in Katastrophensituationen, bei Großeinsätzen oder der Bewachung von Kasernen. Alliierte und befreundete Streitkräfte unterstützt das Landeskommando während deren Übungen in Niedersachsen (Host Nation Support).
Oberst Waldau wird kurz über die sicherheitspolitischen Entwicklungen in Deutschland und die sich daraus ableitbaren Konsequenzen für die Bundeswehr und das zivile Umfeld berichten und im Anschluss gemeinsam mit Zinke und den Gästen in den Austausch gehen.
