Im Zuge seiner Sommertour durch den Wahlkreis ist Lars Klingbeil täglich im Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Initiativen und Unternehmen. Kürzlich besuchte der SPD-Politiker das Unternehmen „i-Bau“ in Behringen und tauschte sich mit Geschäftsführer Eckhard Irrgang, Bispingens Bürgermeister Jens Bülthuis sowie Mitgliedern der örtlichen SPD über die Arbeit des Unternehmens, der Forschung am Standort sowie der Kreislaufwirtschaft aus. Hochbau, Straßenbau, Tief- und Rohrleitungsbau und Ingenieurbau – das Bau- und Dienstleistungsangebot des Unternehmens aus Bispingen ist breit aufgestellt. Bei einer Tour über das Gelände konnte sich Klingbeil ein eigenes Bild zur Arbeit und Logistik des Bauunternehmens machen. Die Tour nutze Geschäftsführer Irrgang auch, um Klingbeil über die Verkehrssituation vor Ort zu informieren. So wolle das Unternehmen die Anwohnerinnen und Anwohner nicht mit weiterem Lkw-Verkehr belasten, es sollte alternative Überlegungen zur Verkehrsführung geben.
Im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten berichtete Irrgang zudem von den Zukunftsplänen des Unternehmens. Ein Schwerpunkt solle demnach in der Stärkung der Kreislaufwirtschaft liegen: Aus recycelten Abfallstoffen sollen nachhaltige, klimaschonende Bauprodukte hergestellt werden. Wie das genau funktioniert, demonstrierte ein Mitarbeiter des Unternehmens dem heimischen Bundestagsabgeordneten in der Forschungsanlage auf dem Betriebsgelände. Klingbeil zeigte sich beeindruckt von der Forschung und dem Anliegen, nachhaltig mit Ressourcen im Baugewerbe umzugehen.
„Ich begrüße sehr, dass Unternehmen aus dem Heidekreis im Sinne aller Forschung betreiben. Wir können nicht einfach immer mehr Rohstoffe abbauen. Stattdessen müssen wir die Materialien stärker nutzen, die wir haben.“ In diesem Zusammenhang verwies Klingbeil darauf, dass eine starke Kreislaufwirtschaft gut für das Klima und auch sicherheitspolitisch gewollt sei. Aus dem recycelten Material habe das Unternehmen bereits klimaschonend Pflastersteine entwickelt. Von Seiten des Betriebs wurde Klingbeil auf die Ersatzbaustoffverordnung hingewiesen, die es schwieriger mache, recycelte Materialien als Baustoffe wiederzuverwenden.
Klingbeil sagte zu, die angesprochenen Themen in Berlin mit Fachpolitikern zu diskutieren und sich mit Antworten zurückzumelden.