„Sport verbindet, fördert Gesundheit und stärkt den Zusammenhalt – und dafür brauchen wir gut ausgestattete Sportstätten. Aber viele Hallen, Bäder oder Freizeitsportanlagen sind sanierungsbedürftig“, betont die hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete Vivian Tauschwitz. Deshalb macht sie auf ein neues Programm aufmerksam, das der Deutsche Bundestag und die CDU-geführte Bundesregierung aufgelegt haben. Für 2025 stehen im Programm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ erstmals 333 Millionen Euro bereit. „Mit diesem Programm können wir die Städte und Gemeinden konkret unterstützen – und so den Sport vor Ort zukunftsfähig machen“, so die Christdemokratin.
Bis zum 15. Januar 2026 können Städte, Gemeinden und Landkreise Projektskizzen beim Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einreichen. Die Förderquote beträgt bis zu 45 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten, in finanziell schwächeren Kommunen bis zu 75 Prozent. Neben der umfassenden baulichen Sanierung von Gebäuden im Sinne des Gebäudeenergiegesetzes wie Sporthallen und Hallenbädern können auch Freibäder und Sportfreianlagen wie beispielsweise Fußballplätze oder Leichtathletikanlagen saniert werden. Eine Weiterleitung von Fördermitteln an Dritte, wie beispielsweise Vereine, ist möglich. Tauschwitz appelliert an alle Kommunen in ihrem Wahlkreis: „Nutzen Sie diese Chance, die Sportstätten zu modernisieren. Unsere Vereine und Bürgerinnen und Bürger profitieren direkt davon.“
Die Förderung erfolgt als Projektzuschuss, der bis zu 45 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten abdeckt – in finanzschwachen Kommunen sogar bis zu 75 Prozent. Der Bundesanteil liegt zwischen 250.000 Euro und acht Millionen Euro.
Auch SPD-Bundestagsabgeordneter Lars Klingbeil weist darauf hin, dass Kommunen ab 10. November Anträge für das Programm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ stellen können: „Das sind gute Nachrichten für unsere Region. Viele Sporthallen, Bäder und Plätze sind in die Jahre gekommen. Mit den Mitteln aus dem Programm können wir unsere Sportstätten wieder aufwerten“, so Klingbeil.
„Der Bund sendet mit diesem Programm ein starkes Signal“, betont der SPD-Politiker. In Ausnahmefällen seien auch Neubauten förderungsfähig. Klingbeil appelliert an die Verantwortlichen im Heidekreis und Landkreis Rotenburg: „Diese Chance sollten wir gemeinsam nutzen. Mein Team und ich stehen für Fragen und Unterstützung gerne zur Verfügung.“
Zusätzlich zum Programm des Bundes stehen den Ländern 100 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen zur Verfügung. „Auch die Länder sind aufgefordert, diese Mittel konsequent für die Sportstätteninfrastruktur zu nutzen und eigene Programme aufzulegen“, betont Klingbeil.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Antragstellung gibt es online unter www.bbsr.bund.de/SKS2025.