Autobahn GmbH: Heiße Phase des Sommerreiseverkehrs | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Hauptreisewelle aus dem Norden und Nordosten der Republik setzt voraussichtlich erst am 26. Juli ein / Autofahrer müssen sich auf längere Fahrzeiten und stockenden Verkehr einstellen

Autobahn GmbH: Heiße Phase des Sommerreiseverkehrs

Sie steht laut Autobahn GmbH bevor, die heiße Phase des Sommerreiseverkehrs. In den nächsten beiden Wochen müssen Autofahrerinnen und -fahrer demnach mit deutlich mehr Verkehr auf den Autobahnen rechnen. Grund dafür ist, dass ab Ende Juli in allen Bundesländern Sommerferien sind – viele Familien und Reisende sind bereits unterwegs, weitere folgen in den kommenden Tagen.

In Niedersachsen sind die Klassenräume bereits verwaist, nun starten die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Hamburg in die Ferien, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Eine Woche später beginnt in den beiden südlichen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern die schulfreie Zeit.

Nach Einschätzung der Autobahn GmbH bleibt das Verkehrsaufkommen am Donnerstag, 24. Juli, noch vergleichsweise moderat. „Die Hauptreisewelle aus dem Norden und Nordosten der Republik setzt voraussichtlich erst am Samstag, 26. Juli, ein. Dann müssen sich Autofahrer auf längere Fahrzeiten und stockenden Verkehr einstellen. Auch am Sonntag, 27. Juli, dürfte die Verkehrslage auf vielen Strecken angespannt sein. Besonders betroffen werden hiervon die Hauptverbindungen in Richtung Süden sein, dies sind die A 7 und die A 9 sowie im weiteren Verlauf auch die A 3, A 5 und A 8“, teilt die Gesellschaft des Bundes, die verantwortlich für die Planung, den Bau, den Betrieb, die Erhaltung, die Finanzierung, das Verkehrsmanagement sowie die vermögensmäßige Verwaltung der Bundesautobahnen zuständig ist, mit.

Mit dem Ferienbeginn in Süddeutschland sei ab Donnerstag, 31. Juli, erneut mit einem Anstieg des Reiseverkehrs zu rechnen. Auch am Freitag, 1. August, werde merklich mehr Verkehr auf den Straßen unterwegs sein. Den Höhepunkt des Reiseverkehrs erwartet die Autobahn GmbH am Samstag, 2. August. „Hier muss vielerorts mit Staus und zähfließendem Verkehr gerechnet werden. Auch der Sonntag, 3. August, wird voraussichtlich von einem hohen Verkehrsaufkommen geprägt sein. Auf vielen Strecken wird sich der Reiseverkehr aus Süddeutschland mit ersten Rückreisewellen nach Norddeutschland überlagern. Mit der A 3, A 5, A 7, A 8 und A 9 wird dies vor allem die Autobahnen betreffen, die Süddeutschland durchqueren und in Richtung Norden weiterführen“, heißt es in der Mitteilung.

Um den Reisenden eine bestmögliche Unterstützung zu bieten, hat die Autobahn GmbH eine Staurisikokarte für den Zeitraum vom 21. Juli bis 3. August erstellt. Sie zeigt staugefährdete Baustellenabschnitte auf den wichtigsten Ferienrouten und dient als Orientierungshilfe für Reisende.

Um sicher und entspannt an das Reiseziel zu gelangen, gibt die die Autobahn GmbH Tipps:

  • Informieren Sie sich vorab über Baustellen und Sperrungen auf Ihrer Route.

  • Starten Sie ausgeruht in die Reise, sorgen Sie für ausreichend Getränke und Essen an Bord.

  • Planen Sie ausreichend lange Pausen ein und wechseln Sie sich – wenn möglich – in kurzen Zeitabständen beim Fahren ab.

  • Beachten Sie im Falle von Umleitungen die Empfehlungen der dynamischen Wegweisung auf den Schilderbrücken.

  • Denken Sie daran, dass Sie bei Staus oder stockendem Verkehr verpflichtet sind, eine Rettungsgasse zu bilden, damit Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte schnell ihren Einsatzort erreichen können.

Für die Reiseplanung stellt die Autobahn GmbH darüber hinaus digitale Informationen auf ihrer Internetseite und ihrer App zur Verfügung. Seit dem Betriebsstart am 1. Januar 2021 ist die Gesellschaft mit mehr als 13.000 Kilometern Autobahnnetz einer der größten Autobahnbetreiber Europas. Weitere Infos gibt es unter https://www.autobahn.de.