Die norddeutsche Friedenskonferenz wurde von Heinz-Dieter „Charly“ Braun, Gewerkschaftsfunktionär und Sprecher der Friedensaktion Lüneburger Heide, mitorganisiert.
Mit über 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus vier Bundesländern war der Kongress in der Evangelischen Andreas-Gemeinde in Bremen wesentlich besser besucht als erwartet, darunter Delegierte aus Celle, dem Heidekreis und der Südheide. Bereits die Begrüßung durch den Kirchenvorstand hatte den Titel: „Waffen liefern verlängert das Sterben“.
Begeisterung herrschte beim Referat von Dr. Christin Bernhold von der Uni Hamburg zur Vorgeschichte und zu geostrategischen Ursachen des Ukraine-Kriegs. Die bekannte internationale Journalistin Karin Leukefeld informierte über Sanktionspolitik in Kriegen und derzeitige unsoziale Auswirkungen auch hierzulande. Über die große Militärkonzentration in der Heide informierten Charly Braun und Hans-Dietrich Springhorn. Die Konferenz endete mit konkreten gemeinsamen Planungen.