Corona-Hilfen für die Landwirtschaft werden ausgezahlt | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Lars Klingbeil, Bernd Wölbern und Sebastian Zinke: „Gute Nachricht für Betriebe in unserer Region“

Corona-Hilfen für die Landwirtschaft werden ausgezahlt

„Bund und Länder haben eine Lösung für die beantragten Corona-Hilfen von schweinehaltenden Betrieben gefunden. Die dringend benötigten Hilfen können nun an die Betroffenen ausgezahlt werden“, berichteten jüngst SPD-Bundestagsabgeordneter Lars Klingbeil sowie die SPD-Landtagsabgeordneten Bernd Wölbern und Sebastian Zinke. „Gute Nachrichten für alle schweinehaltenden Betriebe, die Corona-Hilfen beantragt haben: Die Auszahlung der Hilfsgelder kommt“, erklärten die Politiker jüngst in einer gemeinsamen Mitteilung. Das sei auch für die vielen Betriebe in der hiesigen Region eine gute Neuigkeit.

Die Investitions- und Förderbank Niedersachsen („NBank“) hatte die Bearbeitung von mehr als 400 Anträgen mit einem Volumen in Höhe von etwa 44 Millionen Euro zunächst aussetzen müssen. Viele Landwirtinnen und Landwirte aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme) und dem Heidekreis hatten sich daraufhin an Klingbeil, Wölbern und Zinke gewandt.

„Viele Schweine- und Sauenhalter sind aufgrund der allgemeinen Planungsunsicherheit und insbesondere auch aufgrund von Corona in einer schwierigen Lage", unterstreicht Klingbeil. Er habe sich deshalb vor einigen Wochen mit Landwirtinnen und Landwirten aus der Region getroffen und bei dem Gespräch sei auch die Corona-Hilfe zur Sprache gekommen. Damals hatte der Bundestagsabgeordnete angekündigt, auf Wirtschaftsminister Robert Habeck zuzugehen und Druck zu machen, dass die Corona-Unterstützung kommt.

Auf Initiative Niedersachsens mit Bayern und Nordrhein-Westfalen sei nun eine Lösung mit dem Bund gefunden worden und die zunächst zurückgehaltenen Anträge könnten jetzt „förderrechtlich sauber“ abgearbeitet werden, heißt es vonseiten der drei Sozialdemokraten. Die „NBank“ werde nun alle Rechtsanwaltskanzleien, Steuerberatungs- oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften informieren, „die entsprechende Anträge für ihre Mandanten gestellt hatten - und betroffene Betriebe können die Hilfszahlungen nun erhalten.“

Bei Fragen und Hinweisen stehen die drei SPD-Abgeordneten auch weiterhin zur Verfügung.