In Duisburg fiel am vergangenen Wochenende der Startschuss zum „Ironman 70.3“ (1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen). An der zum dritten Mal ausgerichteten Veranstaltung nahmen rund 2.000 Aktive aus 45 Ländern teil, darunter Ingrid Alvermann-Buhr vom Triathlonverein Heidekreis.
Geschwommen wurde eine Runde auf der Duisburger Regattastrecke. Der Start erfolgte als „Rolling Start“ vor den Tribünen der Regattabahn. Die flache Radstrecke verlief zunächst kurvig durch die Innenstadt und dann Richtung Nordwesten. Es musste ein 45 Kilometer langer Kurs zweimal durchfahren werden. Die Laufstrecke befand sich im Sportpark Duisburg und führte in einem Drei-Runden-Kurs um die Regattabahn und durch das Wedau-stadion, in dem sich auch der Zieleinlauf befand.
Ingrid Alvermann-Buhr ging mit einiger Skepsis an den Start, weil die Witterungsaussichten nicht optimal waren (Regen und Wind). Sie hatte sich eine Gesamtzeit zwischen 6:30 und 6:40 Stunden ausgerechnet.
Für die 1,9-Kilometer-Schwimmstrecke benötigte sie 42:17 Minuten, wechselte noch bei Sonnenschein als 2. ihrer Altersklasse 65 bis 69 in knapp sechs Minuten. Bei Radkilometer 50 fing es etwas an zu regnen. Trotzdem fuhr sie einen Schnitt von 28,6 Kilometern pro Stunde.
Nach dem zweiten Durchlaufen der Wechselzone regnete es in Strömen und starker Wind kam auf. Den Halbmarathon konnte Alvermann-Buhr gleichmäßig durchlaufen (2:16 Stunden). Als Zweite ihrer Altersklasse lief sie hoch zufrieden nach 6:18 Stunden ins Ziel und ließ sich bei der Siegerehrung feiern.
Damit hat Ingrid Alvermann-Buhr in dieser Saison alle üblichen Streckenlängen vom Sprint über die Olympische Distanz bis hin zum Halbironman und Ironman gefinisht.
