Eingeleitete Maßnahmen zeigen Erfolg | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Entwässerung des Serengetiparks mit Hochleistungspumpen läuft wie geplant / Pegel der Aller leicht fallend / Deich am Schöpfwerk in Hodenhagen ausgebessert

Eingeleitete Maßnahmen zeigen Erfolg

Weiterhin sind zahlreiche Kräfte von Feuerwehr, THW, DLRG, ASB mit Unterstützung durch die Bevölkerung in der Samtgemeinde Ahlden im Einsatz: „Die eingeleiteten Maßnahmen zeigen Erfolg, beispielsweise ist der Wiedenhausener Bach in Hodenhagen - mit dessen Überflutung "alles begann" - um 1,20 Meter gesunken. Auch die Entwässerung des Serengetiparks mit Hochleistungspumpen des THW läuft wie geplant, der Pegel ist in den letzten 24 Stunden um rund 15 Zentimeter gefallen. Beim Schöpfwerk in Hodenhagen wurde der Deich an zwei kleineren Stellen ausgebessert“, schildert Boris-Alexander Krug, Pressesprecher der Feuerwehren Samtgemeinde Ahlden, in seiner Mitteilung vom gestrigen Samstagabend die Lage in den Flutgebieten des Heidekreises.

Leider sei es aber immer wieder zu hektischen Hilfsaufrufen in den Sozialen Medien und örtlichen Chatgruppen gekommen, was für einen geordneten Ablauf nicht hilfreich sei, so die Mitteilung der Wehren weiter. Doch es gebe noch mehr positive Nachrichten: „Auch im Bereich Hademstorf verbessert sich die Situation, der Pegel der Aller ist leicht fallend.“

Ferner heißt es in der Mitteilung: „Die Versorgung der Einsatzkräfte ist gesichert, die Annahme von Warmspeisen aus der Bevölkerung ist aus hygienischen Gründen nicht möglich. Verpackte und deklarierte Produkte, wie Schokolade, Kekse, Weingummi können gern zentral am alten Feuerwehrhaus in Hodenhagen abgeben werden.“

Weiterhin bestehe aber noch Gefahr: „Es wird weiterhin dringend davor gewarnt, die Strassensperrungen zu umfahren. Das gefährdet nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der meist ehrenamtlichen Helfer. Die aktuelle Lage erfordert keine Evakuierungen, die Verantwortlichen bereiten sich lediglich vorsorglich auf alle Eventualitäten vor. Sollte es dazu kommen, wird von der Einsatzleitung mittels der bekannten Wege, wie BiWapp, KatWarn, Sirene etc. eine Information kommen.“ Daher der Appell der Einsatzkräfte: „Bitte vertrauen Sie nicht auf inoffizielle Gerüchte oder Meldungen.“