Erneut eingeschränkter Bahnbetrieb

Baustellen und Fahrzeugknappheit auf den „Start“-Linien RB 37 und RB 38

Erneut eingeschränkter Bahnbetrieb

Erneut meldet das Unternehmen „Start Niedersachen Mitte“, das die Bahnstrecken in der Lüneburger Heide betreibt, Probleme auf seinen Linien RB 37 (Bremen – Soltau – Uelzen) und RB 38 (Hamburg-Harburg – Buchholz in der Nordheide – Soltau – Hannover): „Aufgrund der anhaltenden reduzierten Fahrzeugverfügbarkeit, die zu einem eingeschränkten Betrieb auf der RB 37 führt, möchten wir zusätzlich darauf hinweisen, dass die Fahrradmitnahme auf der RB 38 nicht garantiert werden kann“, so die Mitteilung des Bahnbetreiber, der betont, dass die Baumaßnahmen jedoch unumgänglich seien und „eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Schieneninfrastruktur spielen.“

Der Überblick über die aktuellen Baumaßnahmen zeigt, noch bis zum 7. Juli Einschränkungen auf der RB 38: „Aufgrund von Bauarbeiten fällt das letzte Zugpaar auf der RB 38 zwischen Handeloh und Buchholz aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wir bereitgestellt“, meldet „Start“.

Vom 6. Juli bis voraussichtlich zum 16. August laufen weitere Maßnahmen: Dann gebe es laut des Unternehmen „ganztägige Gleisänderung (Gleis 2 statt Gleis 4) auf der RB 38 in Langenhagen Mitte für alle Züge in Richtung Süden. Aufgrund von Weichenarbeiten entfällt zusätzlich in den Abendstunden der Halt Langenhagen Mitte in Richtung Norden. Als Ersatz wird der Halt Langenhagen Pferdemarkt angeboten.“

Die nächsten Änderungen betreffen den Zeitraum vom 15. bis zum 23. Juli: Hier komme es laut „Start“ zum „Ausfall aller Züge auf der RB 38 zwischen Buchholz und Hamburg-Harburg. Es werden Arbeiten an der Eisenbahnüberführung am Zollkanal und am Überwerfungsbauwerk Meckelfeld vorgenommen.“ Ab Buchholz könnten Passagiere die Verbindung RE 4 nutzen.

Die sogenannten Baufahrpläne mit den Fahrtzeiten der Ersatzverkehre sowie die Lage der Ersatzhaltestellen sind online unter www.start-ni-mitte.de/fahrplan/fahrplananderungen/ zu finden. In dem Zusammenhang weist „Start“ darauf hin, dass „Fahrgäste sich immer auch vorab auch über die Reiseauskunftsmedien wie www.bahn.de sowie den Apps ‚DB Navigator‘ und ‚FahrPlaner‘ über kurzfristige Änderungen informieren sollten.“

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