Im nördlichen Teil des Heidekreises gab es am gestrigen Donnerstag, dem 29. Februar, erneut mehrere sogenannte Schockanrufe. „In allen bisher bekannt gewordenen Fällen haben die Angerufenen die Betrugsabsicht erkannt, sodass es nicht zu Vermögensschäden gekommen ist“, heißt es im aktuellen Polizeibericht.
Bei dieser Betrugsform geben sich die Täter am Telefon vor allem als Familienangehörige, Polizeibeamte oder Staatsanwälte aus und täuschen Notlagen vor, um an Geld oder Wertgegenstände zu kommen. Die Opfer werden dabei massiv unter Druck gesetzt.
Die Polizeiinspektion Heidekreis rät aus gegebenem Anlass erneut:
Bei Telefonanrufen dieser Art misstrauisch sein und das Gespräch sofort beenden!
Familienangehörige anrufen beziehungsweise hinzuziehen!
Niemals Informationen über familiäre und finanzielle Verhältnisse am Telefon mitteilen!
Niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen übergeben oder an einem vorgegebenen Ort deponieren!
Im Zweifel die Polizei anrufen!
Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.polizei-beratung.de.