„Gute Nachricht für Schülerfirmen“ | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Klingbeil: „Das Engagement in jungen Jahren muss unter besonderen Schutz gestellt und gewürdigt werden“

„Gute Nachricht für Schülerfirmen“

Gute Nachrichten für Schülerfirmen: SPD-Bundestagsabgeordneter und Parteivorsitzender Lars Klingbeil hatte in einem Schreiben an das Bundesfinanzministerium auf negative Folgen der Steuerpflicht von Schülerfirmen hingewiesen und gefordert, Schülerfirmen nicht wie geplant ab 2023 zu besteuern. Nun folgte laut Klingbeil das Antwortschreiben aus dem Ministerium „mit einer ersten guten Nachricht für die Schülerinnen und Schüler.“

Im vergangenen Sommer hatten Schülerinnen und Schüler Klingbeil bei seiner Dialogveranstaltung „Klingbeil im Gespräch“ in Walsrode auf die geltende Steuerpflicht für Schülerfirmen ab 2023 angesprochen. Klingbeil sagte den Walsroder Schülerinnen und Schülern zu, das Anliegen mit nach Berlin zu nehmen und sich für ihre Belange stark zu machen.

Im Antwortschreiben habe das Finanzministerium dem Bundestagsabgeordneten nun mitgeteilt, dass Schülerfirmen bis zum Ende des Jahres 2024 von der Steuerpflicht befreit seien. Zwar habe das Bundesfinanzministerium auch mitgeteilt, dass Schülerfirmen grundsätzlich zu besteuern seien, da sie mit der Vermarktung von Produkten am Wettbewerb teilnähmen, doch dies müsse erst erarbeitet werden. Klingbeil sieht dies als Chance: „Das gibt uns zwei Jahre Zeit, um gute Lösungen für Schülerfirmen durchzusetzen. Mein Ziel ist da klar: Das Engagement in jungen Jahren muss unter besonderen Schutz gestellt und gewürdigt werden. Das heißt, dass Schülerfirmen von der Steuerpflicht befreit bleiben müssen.“