HKK-Neubau: Am kommenden Montag starten archäologische Sondierungen

Ab Dienstag, 8. November, kommt auf dem Areal in Bad Fallingbostel ein Bagger mit „zahnloser“ Schaufel zum Einsatz

HKK-Neubau: Am kommenden Montag starten archäologische Sondierungen

Wie die Unternehmenskommunikation des Heidekreis-Klinikums (HKK) soeben mitteilte, beginnen auf dem Areal in Bad Fallingbostel, auf dem das neue Gesamtklinikum entstehen soll, am kommenden Montag, dem 7. November, archäologische Sondierungen.

Laut HKK-Pressesprecherin Nina Bernard gibt es zwar keine Angaben, die vermuten lassen, dass dort archäologische Funde zu erwarten sind. „Aber da südöstlich der Neubau-Planung unter anderem ein bronzezeitliches Grabhügelfeld liegt, hat das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege eine archäologische Ausgrabung gefordert. Diese wird ab kommenden Montag als sogenannte Sondage durchgeführt“, so Bernard.

Bei der Sondage werden rund 30 Suchschnitte angelegt. Diese werden von Baggern mit „zahnloser“ Schaufel ausgehoben - und zwar in einer Breite von zwei bis drei Metern, die in Abständen von zehn Metern zueinander und nord-süd-verlaufend gegraben werden. Die entsprechenden Vorarbeiten beginnen am 7. November, vom kommenden Dienstag an wird der Bagger eingesetzt.

Und was passiert, wenn etwas gefunden wird? Dietmar Schulz von der Beratungsgesellschaft Archimeda, Projektleiter des HKK-Neubauprojekts: „Wir liegen mit der Sondierung deutlich vor Beginn der Bauarbeiten, so dass gegebenenfalls ausreichend Zeit für eine Sicherung von Funden wäre. Außerdem könnte der Bau dennoch in einem anderen Bereich starten, denn das Baufeld ist sehr groß.“

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