Am heutigen Vormittag hat der Landkreis Heidekreis eine wichtige Informationen zur Hochwasserlage in der südlichen Gebieten der Region herausgegeben: „Am 15. Januar um 10.10 Uhr wurde im Landkreis Heidekreis das außergewöhnliche Ereignis von Landrat Jens Grote aufgehoben“, so die Mitteilung.
Vor dem Hintergrund der angespannten Hochwasserlage in den Samtgemeinden Ahlden, Rethem und Schwarmstedt sei das „außergewöhnliche Ereignis“ im Sinne des Niedersächsischen Katastrophenschutzgesetztes am 28. Dezember 2023 erklärt worden, blickt der Landkreis in seiner Mitteilung noch einmal zurück. „Die Lage in den betroffenen Gebieten hat sich in den vergangenen Tagen entspannt“, gibt der Landkreis zwar Entwarnung, mahnt aber weiterhin: „Trotz der etwas gefallenen Wasserstände wird jedoch darauf hingewiesen, dass gesperrte Straßen nicht zu befahren sind. Auch dürfen die nach wie vor aufgeweichten Deiche nicht betreten oder gar Sandsäcke entfernt werden.“
Der Landkreis werde weitere Informationen, zum Beispiel über mögliche Fördermittel und die Beseitigung der Sandsäcke, zeitnah zur Verfügung stellen, heißt es weiter in der Mitteilung.
In diesem Zuge informiert die Geschäftsstelle Verden der Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr noch über die Aufhebung einiger Sperren: „Das Hochwasser ist weiter auf dem Rückmarsch. Somit wurden weitere Straßen für den Verkehr freigegeben. Die Bundesstraße 214 zwischen Schwarmstedt und Norddrebber ist wieder befahrbar. Auch die Landdesstraßen 190 bei Essel und die 191 zwischen Ahlden und Hodenhagen sind ebenfalls ab sofort befahrbar“, so die heutige Mitteilung der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.