Im Rahmen ihrer jährlichen Unterbezirkskonferenz haben die Mitglieder der Jusos, der Jugendorganisation der SPD im Heidekreis, kürzlich einen neuen Vorstand gewählt. Sophie Brauer und Fabio Lindhorst, die jeweils mit sehr guten Ergebnissen gewählt wurden, sind auch weiterhin in einer Doppelspitze die Vorsitzenden der Jusos im Heidekreis.
Mitte Mai dieses Jahres fand die Unterbezirkskonferenz traditionell im „Roten Bahnhof“ in Soltau statt. Der neugewählte Vorstand besteht neben der Doppelspitze aus Sophie Brauer aus Bad Fallingbostel und Fabio Lindhorst aus Bomlitz sowie aus ihren Stellvertreterinnen und Stelvertretern Laura Elbers Gutiérrez aus Soltau, Mattes Bodenbinder aus Bispingen und Yanik Möller aus Schwarmstedt. Neben der Neuwahl des Vorstands standen auch wichtige inhaltliche Beratungen und die Wahlen der Delegierten für die verbandsinternen Konferenzen auf der Tagesordnung. Im Rahmen der Bezirksdelegiertenkonferenz, die Ende Juni in Buxtehude stattfand, wurde aus dem Heidekreis der Unterbezirksvorsitzende Fabio Lindhorst von den Jusos im Bezirk als Bezirksgeschäftsführer in den Bezirksvorstand der Jusos Nord-Niedersachen gewählt. Erstmals wurde auch die Soltauerin Laura Elbers Gutiérrez als stellvertretende Bezirksvorsitzende der Jusos Nord-Niedersachsen gewählt.
Für das nächste Arbeitsjahr haben sich die Jusos im Heidekreis erneut einiges vorgenommen. So sollen laut Vorstand „durch niederschwellige Angebote noch mehr junge Menschen im Landkreis angesprochen und für die Demokratie begeistert werden.“ Zeitgleich wollen sich die Jusos schon frühzeitig auf den im kommenden Jahr anstehenden Wahlkampf für die Bundestagswahl vorbereiten. „Das Ergebnis der Europawahl in diesem Jahr ist alarmierend und zeigt, dass immer mehr Menschen bereit sind, die in weiten Teilen rechtsextreme AfD zu wählen“, zeigt sich Fabio Lindhorst besorgt: „Wir werden deshalb mit noch mehr Nachdruck für eine gerechte und soziale Politik werben, die niemanden auf dem Weg vergisst und sich klar von Rechtsextremen abgrenzt.“
Auch werde es weiterhin Bemühungen geben, mit verschiedenen lokalen Akteurinnen und Akteuren in den Austausch zu gehen. „Die Perspektiven, Wünsche und Probleme der Akteurinnen und Akteure bei uns vor Ort werden wir auch weiterhin in die Kreispolitik und die verschiedenen Ebenen unseres Verbands tragen“, bekräftigt Sophie Brauer: „Der kontinuierliche Austausch ist für unsere Arbeit sehr wertvoll.“