Kontinuierliche Optimierung der Pflegeausbildung im Vordergrund

Vierte Gesundheitskonferenz im Heidekreis

Kontinuierliche Optimierung der Pflegeausbildung im Vordergrund

Von der Willkommensmappe bis hin zum Umgang mit Krankmeldungen reichten die Themen in der der vierten Gesundheitskonferenz, die am 1. November im Hotel Park Soltau auf dem Programm stand. Dabei ging es insbesondere um die kontinuierliche Optimierung der Pflegeausbildung. Alle Beteiligten ziehen hier an einem Strang, um die Ausbildung noch attraktiver und moderner zu gestalten.

Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Bereichen der Pflege diskutierten gemeinsam über die praktische Umsetzung der neuen Pflegeausbildung. In dieser werden die ursprünglich eigenständigen Ausbildungsberufe Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege in einem Ausbildungsberuf vereinigt. Die damit verbundenen Flexibilität soll die Attraktivität des Berufes steigern. Die Auszubildenden durchlaufen dabei in verschiedenen Betrieben alle Aspekte der Pflege. Hierzu zählen die stationäre Pflege, die Langzeitpflege und die ambulante Pflege. Die Einteilung in die verschiedenen Bereiche und die Erstellung der individuellen Ausbildungspläne übernimmt die Ausbildungskoordinatorin Petra Korte von der Wirtschaftsförderung Heidekreis.

Korte ist dafür zuständig, dass alle Auszubildenden ihre Pflichteinsätze in den verschiedenen Bereichen absolvieren und damit die Ausbildung den neuen Regeln entsprechend erfüllen können. Die daraus entstehenden Probleme in der Praxis werden im Ausbildungsverbund Pflege, zu dem sich alle ausbildenden Betriebe zusammengeschlossen haben, diskutiert und sollen so gelöst werden.

Im vergangenen Jahr haben sich Arbeitsgruppen aus den verschiedenen Pflegebereichen gebildet, die intensiv die Fragestellungen ihres jeweiligen Bereiches beraten haben. Die Arbeitsergebnisse wurden dem gesamten Plenum vorgestellt, das nunmehr die Aufgabe hatte, diese in ein gemeinsames Konzept einzuarbeiten.

Darüber hinaus befassten sich die Unternehmen mit der Frage, ob Auszubildende der so genannten „Genration Z“ eine besondere oder andere Ansprachen benötigen. Grundlage dieser Überlegungen war die „Shell-Jugendstudie 2019“, die in der Gesundheitskonferenz vorgestellt wurde.

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