„KulturPass“ für 18-Jährige

Klingbeil ruft regionale Kulturanbieter zur Registrierung auf

„KulturPass“ für 18-Jährige

Der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil möchte Kulturanbieter im Heidekreis und Landkreis Rotenburg auf das Bundesprogramm „KulturPass“ aufmerksam machen: „Der ‚KulturPass‘ bietet allen jungen Menschen, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von 200 Euro, dass sich innerhalb von zwei Jahren über eine dafür entwickelte App einsetzen lässt. Ziel des Programms ist es, die Jugendlichen beim Zugang der kulturellen Vielfalt zu unterstützen. Auch Kulturanbietende aus dem Heidekreis und Landkreis Rotenburg können über eine Web-Plattform ihre Angebote auf dem digitalen Marktplatz platzieren.“

Zum Start der Registrierung der Kulturanbieter erklärt Klingbeil: „Unsere Region hat ein breites und vielfältiges Kulturangebot zu bieten. Ich bin mir sehr sicher, dass sich hier der moderne digitale Zeitgeist und unsere ländlichen Kulturangebote sehr gut und gewinnbringend für die Jugendlichen verbinden lassen. Sowohl die Kulturbetriebe als auch die Jugendlichen mussten in der Pandemie extrem zurückstecken. Das Programm bietet eine gute Möglichkeit, den Kulturbetrieb und die Jugendlichen bei uns in der Region zu stärken.“

Die Registrierung läuft über eine digitale Plattform (www.kulturpass.de), auf der die Kulturanbieter sich registrieren und ihre kulturellen Angebote für die Jugendlichen anlegen können. Theater und Kinos, Konzert- und Opernhäuser, Buchhandlungen und der Musikfachhandel, Comic- und Plattenläden, Museen und Gedenkstätten, Parks, Botanische Gärten und Schlösser - sie alle können mit ihrem Angebot Teil des „KulturPasses“ sein. Der Preis für die genutzten Leistungen wird den Anbietern im Nachgang erstattet. Für die 18-jährigen wird der Pass ab Mitte Juni verfügbar sein, dann können sie ihr virtuelles Budget über die „KulturPass“-App einsetzen.

Mit dem „KulturPass“ unterstützt die Bundesregierung junge Menschen in Deutschland dabei, Kultur vor Ort zu erleben und sie so für die Vielfalt und den Reichtum der Kultur im Land zu begeistern. Gleichzeitig soll der „KulturPass“ die vielen lokalen Kulturanbietenden nach der Pandemie stärken. „Dafür stellt der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags in diesem Jahr 100 Millionen Euro zur Verfügung, die Mittel kommen aus dem Etat der Staatsministerin für Kultur und Medien“, so die Mitteilung aus dem Büro Klingbeil. Der „KulturPass“ starte 2023 als Pilotprojekt: „Bei erfolgreichem Verlauf kann das Programm fortgesetzt und erweitert werden.“

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