Seit dem Jahr 2021 fördert der Bund die Beschaffung von Drohnen mit Wärmebildkameras zur Rettung von Rehkitzen. Auch in diesem Jahr wird die Förderung neu aufgelegt. Noch bis zum 31. September dieses Jahres können Jägerschaften und eingetragene Vereine zur Rettung von Rehkitzen einen Antrag bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung stellen. Das Fördervolumen beläuft sich auf drei Millionen Euro.
SPD-Bundestagsabgeordneter Lars Klingbeil betont: „Wir haben zu dieser Förderung viel positive Rückmeldung bekommen. Daher haben wir uns als SPD-Bundestagsfraktion dafür stark gemacht, dass das Programm auch in diesem Jahr fortgesetzt wird. Im vergangenen Jahr durfte ich selbst erleben, wie die Drohnen zur Rehkitzrettung eingesetzt werden. Ohne diesen wichtigen Einsatz würden viele Rehkitze bei der Mahd sterben. Dass wir im Heidekreis bei der Rehkitzrettung so gut organisiert sind, ist ein großes Plus. Ich bin allen Beteiligten für Ihren Beitrag zum Tierschutz sehr dankbar und freue mich, wenn auch in diesem Jahr Anträge gestellt werden.“
