Zum 1. Januar gab es im Landkreis Heidekreis eine kleine, aber bedeutende organisatorische Änderung. Die technischen Einsatzleitungen, die bisher im Bereich Brandschutz unter der Führung der Kreisfeuerwehr angesiedelt waren, wurden als Katastrophenschutzeinrichtung vereinigt und organisatorisch direkt beim Heidekreis angesiedelt.
Kürzlich trafen sich die Mitglieder der ehemaligen technischen Einsatzleitungen Nord und Süd in Bad Fallingbostel zu einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung. Im Rahmen das Treffens erhielten die Beteiligten ihre offiziellen Entlassungsurkunden.
Ralf Bahlo, Fachgruppenleiter Brandschutz,Katastrophenschutz und Rettungsdienst beim Heidekreis, dankte in seinem Grußwort den Beteiligten für ihr jahrelanges Engagement. Er freute sich, dass viele der bisherigen Mitglieder sich auch dazu entschieden hätten, sich „in der neuen Gliederung weiterhin einzubringen.“
Kreisbrandmeister Matthias Meyer blickte in seiner Ansprache auf die Anfänge vor vielen Jahren zurück. „Mit der Aufstellung einer gemeinsamen Einheit und später auch der Verwendung einer einheitlichen Software, haben wir schon etwas wie eine Vorreiterrolle in Niedersachsen“, so Meyer. Er blickte auf einige Einsätze der Einheiten zurück wie das Winterhochwasser zum Jahreswechsel 2023/2024 oder aber auch den Moorbrand in Meppen.