Und wieder: Störung im Zugverkehr am Wochenende durch Stellwerkausfälle

Viele Einschränkungen bei den Verbindungen vom 18. bis 20. August

Und wieder: Störung im Zugverkehr am Wochenende durch Stellwerkausfälle

Wie schon am vergangenen Wochenende kommt es erneut zu Störungen im Zugverkehr auf den Strecken der RB37 und RB38 – und wieder geht die Mitteilung des Bahnbetreibers über die Stellwerkausfälle erst an dem Tag ein, an dem es schon zu Einschränkungen kommt. So teilt das Unternehmen „Start Niedersachsen Mitte“ erst am heutigen 18. August mit: „Wir möchten unsere Fahrgäste über vorübergehende Einschränkungen im Zugverkehr vom 18. bis 20. August 2023 informieren. Grund hierfür sind kurzfristige Personalausfälle in den Stellwerken der DB Netz AG.“

Zu den Änderungen am heutigen Freitag, 18. August, schreibt „Start“: „Es wird vor 10 Uhr und nach 19 Uhr kein Zugverkehr auf der Strecke RB 37 zwischen Soltau und Bremen möglich sein. Diese Maßnahme betrifft ausschließlich diese Strecke, alle anderen Linien sind hiervon nicht betroffen.“

Am Samstag, den 19. August, und Sonntag, den 20. August, wird der Fahrplan laut Mitteilung des Unternehmens wie folgt angepasst: „Auf der RB37 (Uelzen - Soltau - Bremen) sind Zugfahrten nur von 12 bis 18 Uhr möglich, davor und danach erfolgt die Bedienung mit dem Ersatzverkehr.“ Auf der RB38 (Hannover - Soltau - Buchholz - Hamburg-Harburg) ergeben sich folgende Änderungen: Der Abschnitt Soltau - Buchholz - Hamburg/Harburg wird vollständig bedient, der Abschnitt Soltau - Hannover wird von 10 bis 19 Uhr bedient, und der Abschnitt Hannover - Schwarmstedt wird vollständig bedient. „Keine Zugfahrten gibt es somit im Abschnitt Hannover - Soltau vor 10 und nach 19 Uhr“, so „Start“.

In seiner Mitteilung geht der Bahnbetreiber auf dem Streckennetz des sogenannten „Heidekreuzes“ auch auf den Ersatzverkehr an diesem Wochenende ein: „Wir arbeiten daran, den Ersatzverkehr mit Bussen bestmöglich zu organisieren, um unseren Fahrgästen eine alternative Reisemöglichkeit bieten zu können. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass der Busverkehr begrenzte Kapazitäten aufweist und im Vergleich zum Zug längere Fahrzeiten in Anspruch nehmen kann. Wir empfehlen unseren Fahrgästen, alternative Reisemöglichkeiten in Erwägung zu ziehen und sich vor Reiseantritt über aktuelle Fahrplanänderungen zu informieren.“

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