Beim Start eines Sportflugzeuges am Ostersonntag auf dem Flugplatz Hodenhagen fiel laut Polizeibericht aus bislang ungeklärter Ursache der Motor aus. Zu diesem Zeitpunkt habe sich das Sportflugzeug in einer Höhe von circa 100 Metern befunden, so die Einsatzleitstelle der Polizeiinspektion Heidekreis. Der 56-jährige Pilot habe versucht, das Flugzeug anschließend wieder zu landen. Dabei sei die Maschine an der „Nase“ beschädigt worden, der Pilot habe sich bei der Bruchlandung leicht verletzt.
Die Propellermaschine blieb mit dem Bug im Boden stecken. „Unverzüglich wurde vom Tower die Rettungskette in Gang gesetzt“, berichtet Thomas Klamet, Pressesprecher der Feuerwehren im Heidekreis.
Mit dem Alarmstichwort „Flugzeugabsturz“ seien neben den Freiwilligen Feuerwehren Hodenhagen und Krelingen auch eine Reihe Rettungswagen, ein Notarzt sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst zur Einsatzstelle gerufen worden. Das Bodenpersonal des Flughafens habe bis zum Eintreffen Erste Hilfe geleistet.
„Der Pilot wurde bei dem Absturz verletzt. Er wurde nach rettungsdienstlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Von der Feuerwehr wurde auslaufender Flugzeugkraftstoff aufgefangen. Im weiteren Verlauf wurde das Flugzeug wiederaufgerichtet und zur Seite bewegt, so dass wenig später der Flugbetrieb wiederaufgenommen werden konnte“, so Klamet.
Die Ursache für den Motorausfall werde noch ermittelt.