Stoppschild missachtet: Zwei Schwerverletzte | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Verkehrsunfall auf der Landstraße 160 / Fahrerin mit Rettungshubschrauber nach Hannover geflogen

Stoppschild missachtet: Zwei Schwerverletzte

Am gestrigen Donnerstag gegen 16.45 Uhr kam es auf der Landstraße 160 bei Kirchboitzen zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Beteiligte schwer verletzt wurden: „Ein 27-jähriger Walsroder missachtete mit seinem Pkw ein Stoppschild, als er - aus Richtung Vethem kommend - die Vorfahrtstraße in Richtung Groß Eilstorf querte. Dabei übersah eine 27j-ährige Frau aus Garbsen, die mit ihrem Pkw die L 160 von Südkampen in Richtung Kirchboitzen befuhr. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Beteiligte schwer verletzt. Die junge Frau kam mit einem Rettungshubschrauber, der Verursacher mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus“, so die Mitteilung der Polizeiinspektion Heidekreis (PI) zu dem Unfall.

Auch zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Ortswehren waren vor Ort. Thomas Klamet, Pressesprecher der Feuerwehren der Stadt Walsrode, beschreibt das Geschehen am Unfallort in seinem Bericht: Ein Dacia sei frontal mit der Seite eines VW-Buses kollidiert, der in der Unfallfolge gegen einen Baum geschleudert worden sei. „Neben dem Rettungsdienst und der Polizei, wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren Südkampen, Kirchboitzen, Altenboitzen sowie der Rüstwagen der Ortsfeuerwehr Walsrode zur Unfallstelle alarmiert, da anfangs gemeldet wurde, dass einer der beiden Beteiligten in seinem Fahrzeug eingeklemmt sein sollte. Als die ersten Rettungskräfte wenig später eintrafen, bestätigte sich dies glücklicherweise nicht. Daher mussten nicht mehr alle Einsatzkräfte die Einsatzstelle anfahren und konnten die Anfahrt abbrechen“, so der Feuerwehr-Pressesprecher.

Und weiter: „Die schwerverletzte 27-jährige Fahrerin des Dacia wurde mit einem Rettungshubschrauber nach Hannover geflogen. Der 28jährige Fahrer des VW-Bus kam mit dem Rettungswagen ebenfalls mit schweren Verletzungen ins Heidekreis-Klinikum. Von der Feuerwehr wurde die Unfallstelle abgesichert, auslaufende Betriebsstoffe abgebunden und der Brandschutz sichergestellt.“