Am heutigen Morgen kam es gegen 8.50 Uhr auf der Autobahn 7 direkt im Abfahrtsbereich auf die A27 in Fahrtrichtung Norden zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem insgesamt fünf Personen verletzt wurden: „Aus bisher ungeklärter Ursache, kam es zur Kollision zwischen einem Lkw und einem mit vier Personen besetzten Kleinwagen, der sich in Folge des Unfalls überschlagen hatte. Zwei Personen sollten in dem stark deformierten Fahrzeug noch eingeschlossen sein“, beschreibt Thomas Klamet, Pressesprecher der Feuerwehr Heidekreis, die Alarmmeldung.
Doch das Szenario vor Ort war anders als zunächst befürchtet: „Als wenig später die Einsatzkräfte von den Freiwilligen Feuerwehren Krelingen und Bad Fallingbostel eintrafen, waren glücklicherweise schon alle Personen aus dem Fahrzeug befreit und wurden von Ersthelfern versorgt, so dass sich die Aufgaben auf die Sicherstellung des Brandschutzes und die Unterstützung des Rettungsdienstes beschränken konnten“, so Klamet in seinem Bericht. Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot, vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, vor Ort. „Ein im Anflug befindlicher Rettungshubschrauber konnte den Anflug abbrechen, da alle fünf Personen mit leichten bis mittelschweren Verletzungen davonkamen“, heißt es im Bericht der Feuerwehr.
Für die Zeit der Rettungsmaßnahmen war der Bereich der A7 vollgesperrt, ehe später einzelne Fahrspuren wieder freigegeben werden konnten. „Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen“, so Klamet.
