Seit 6. Februar, kurz nach Mitternacht, wird der 74-jährige Klaus Renken aus Lauenbrück vermisst.
Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Rotenburg mitteilt, habe ein Nachbar den Mann noch gegen 0.30 Uhr im Bereich des Mobilheimparks in Lauenbrück gesehen. Von dort habe sich der stark orientierungslose Senior dann in unbekannte Richtung entfernt.
Er sei mutmaßlich zuletzt gegen 16 Uhr im Ortskern von Lauenbrück in Begleitung seines Hundes, ein kräftiger Dackel-Terrier-Mix, gesehen worden. „Seither verliert sich seine Spur“, heißt es im Polizeibericht.
Der nach bisherigen Informationen unter Demenz leidende Mann werde zur Zeit von Kräften der Feuerwehr und der Polizei großräumig im Bereich Lauenbrück gesucht. „Suchmaßnahmen in der vergangenen Nacht führten bislang nicht zum Auffinden des Vermissten“, so ein Polizeisprecher.
Da nicht auszuschließen ist, dass der 74-Jährige über Nacht Unterschlupf gesucht hat, wird die Bevölkerung aus Lauenbrück und den angrenzenden Dörfern gebeten, auf ihren Grundstücken und in den sich darauf befindlichen Schuppen, Garagen und Carports nach dem Vermissten und seinem Dackel-Terrier-Mischling zu suchen.
Nach bisherigen Ermittlungen wird der Senior wie folgt beschrieben: Er ist 1,70 Meter groß, trägt wahrscheinlich eine dunkle Pudelmütze und eine olivgrüne Jacke. Er hat schulterlange, graue Haare und einen langen, ungepflegten Bart. Sein Äußeres wirke „eher ungepflegt“.
Die Polizei Rotenburg bittet um Hinweise, die zum Auffinden von Klaus Renken führen, unter Ruf (04261) 947115.