Beim Tag der offenen Tür des Tibetischen Zentrums in Lünzen können Besucherinnen und Besucher am Sonntag, dem 11. Juni, von 14.30 bis etwa 17 Uhr einfach vorbeikommen und das Meditationshaus auf dem Areal in der Lünzener Straße 4 kennenlernen. Dabei können sie in die Atmosphäre eines tibetischen Tempels eintauchen und etwas über Meditation hören und erfahren – und sie auf Wunsch gleich ausprobieren: In Vorträgen und Gesprächen wird erklärt, was Buddhismus ist oder was es mit Einzelklausuren auf sich hat. Natürlich wird auch der Verein mit seiner Geschichte vorgestellt. In Gesprächen können Gäste zudem einige der Lehrkräfte und Mitwirkenden des Tibetischen Zentrums kennenlernen. Für Interessierte wird auch die Bedeutung der religiösen Objekte im Tempel und auf dem Gelände erläutert. Das Team des Tibetischen Zentrums freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher, Kuchen und Getränke stehen bereit.
Über das Tibetische Zentrum: „In der indo-tibetischen Tradition verwurzelt, trägt das Tibetische Zentrum die Weisheit des Buddhismus in den Westen. Das Angebot des Tibetischen Zentrums reicht von regelmäßigen Veranstaltungen, in denen Meditation gelernt werden kann über Wochenendseminare bis zu einem drei- bis elfjährigen berufsbegleitenden Direkt- oder Fernstudium der buddhistischen Philosophie. Seit Februar 2020 findet deutschlandweit erstmalig auch ein buddhistisches Vollzeitstudium statt, das sechs Jahre dauert“, so die Mitteilung der Einrichtung.
Das im deutschsprachigen Raum bekannte buddhistische Zentrum ist in Hamburg sowohl mit den zahlreichen anderen buddhistischen Gruppen als auch dem interreligiösen Dialog im regelmäßigen Austausch. Zum Verein mit Hauptsitz in Hamburg gehören zwei Hamburger Standorte (Hamburg Berne sowie Hamburg-Hohenfelde, nähe der Außenalster) und das Meditationshaus „Semkye Ling“ in der Lüneburger Heide in Lünzen. Das Tibetische Zentrum steht seit der Gründung 1977 unter der Schirmherrschaft seiner Heiligkeit des 14. Dalai Lama, welcher das Tibetischen Zentrum bereits sechsmal besuchte.
Weitere Infos finden Interessierte im Internet unter www.tibet.de sowie auf den Kanälen des Tibetischen Zentrumes auf Youtube, Facebook und Instagram.