Noch immer hat der Wildpark Müden mit den Folgen des vielen Regens in den vergangenen beiden Monaten zu kämpfen. Einige Teile des Parks, die sich direkt an der Örtze befinden, standen bis zu 80 Zentimeter unter Wasser. Auch der Splitt, der für einen sicheren und trockenen Rundweg am Rotwild, sowie Rehwild- und Elchgehege sorgte, wurde komplett weggespült. Mittlerweile sind die Bereiche weitestgehend trocken und mit den Sanierungsarbeiten kann begonnen werden. Um trotz der Umstände Besuchern ein besonderes Angebot zu machen, steht am 24. und 25. Februar die Aktion „Zahl, was Du willst“ auf dem Programm.
Vorerst werden im Park der angesammelte Schlick und Sand abgetragen, sodass Besucher auch den hinteren Teil des Wildparks wieder begehen können. „Damit wir die Aufwendungen für die Wiederherstellung nicht sprichwörtlich in den Sand setzen, wurde zunächst abgewartet. Die Örtze hat immer noch einen hohen Wasserstand und die weiteren Wetterbedingungen sind natürlich ungewiss. Wir rechnen mit einem Schaden von rund 8.000 bis 10.000 Euro. Staatliche Hilfen wie die Hochwasser-Soforthilfen gibt es für Unternehmen und den Standort an der Örtze leider noch nicht“, so Thomas Wamser, Geschäftsführer der Wildpark Müden GmbH.
Die vielen Tiere wie Elche, Waschbären, Alpakas und auch die zahlreichen wenige Wochen alten Zicklein freuen sich trotzdem über einen Besuch, auch in den Wintermonaten.
Dazu lädt der Wildpark Müden am 24. und 25. Februar noch einmal mit der „Zahl was Du willst“-Aktion ein. Die Besucher können an diesem Wochenende an der Kasse selbst entscheiden, wie viel sie für den Eintritt in den Wildpark bezahlen möchten. Mit dem freiwillig bezahlten Eintrittspreis können die Besucher den Wildpark unterstützen und einen tollen Tag bei den Tieren verbringen.
