Seit dem 1. August 2021 absolvierte Lea Siedow im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) ihr soziales Jahr bei der Eintracht Munster 2020. Ihre Aufgaben im eingetragenen Sportverein bestanden neben der Unterstützung der Geschäftsstelle der Eintracht darin, in den einzelnen Sparten bei der Organisation und Durchführung der Trainingseinheiten bei Bedarf und auf Anforderung hilfreich zur Seite zu stehen.
Vor allem die Sparten Tischtennis und Gesundheitssport haben nutzten diese Möglichkeit und profitierten vom Engagement der Freiwilligen. Für die Planung und Durchführung ihres Abschlussprojektes „Vereinsmeisterschaft“ stellte sich die Sparte Tischtennis dementsprechend dankbar zur Verfügung. Viele fleißige Helfer wurden unter Leitung von Lea Siedow koordiniert und trugen somit auch zum erfolgreichen Ablauf des Projektes bei.
Am 21. Mai um 10 Uhr starteten die Turniere. Im Modus jeder gegen jeden - zunächst in den Altersklassen „Erwachsene“ und „Kinder“ sowie zum Abschluss Altersklassen übergreifend gab es zahlreiche Matches. Da der Spaß im Vordergrund stand, kam es zu mehreren interessanten Begegnungen.
Unter anderem spielte der 80-jährige Olaf Krüger gegen den siebenjährigen Lukas Hagendorff. Zudem musste in den Spielen der „vermeidlich“ stärkere Spieler den Schläger in die andere Hand nehmen. Unterbrochen wurde das Turnier durch gemeinsame kulinarische Pausen, denn auch für das leibliche Wohl wurde mit Unterstützung von Sponsoren, nämlich den Eltern der jungen Teilnehmer, gesorgt. Die Cafeteria wurde von Leas Mutter Evelyn und ihrer Schwester Robin betreut; mit beiden wurde zuvor der Ablauf abgestimmt.
Ungeschlagen gewonnen haben diese Vereinsmeisterschaft bei den Erwachsenen Leon Battel und den Kindern Luna Telker.
Spartenleiter Sven Siedow lobte seiner Tochter Lea für die erfolgreiche Planung und Durchführung der ersten „Vereinsmeisterschaft“ in der Sparte Tischtennis der Eintracht Munster. Es ist geplant, dass dieses Projekt nun jährlich in Angriff genommen und als reguläre Vereinsmeisterschaft veranstaltet werden soll.