Angelika Zündel, Erziehungs- und Entwicklungsberaterin sowie Kinderschutzfachkraft und Insoweit erfahrene Fachkraft (IseF), präsentiert sich am Samstag, dem 24. September, als „Familia-Consaltio“ auf dem Munsteraner Wochenmarkt: „Dort stehe ich zum Kennenlernen, für Gespräche und Fragen zur Verfügung“, lädt die Verfahrensbeiständin, Umgangspflegerin, Umgangsbegleiterin und psychologische Beraterin ein.
Zündel erklärt ihr Aufgabengebiet so: „Gerade der Themenbereich von Gewalt in all seinen Facetten spielt leider auch heute noch eine sehr große Rolle in unserer Gesellschaft. Gleichzeitig gibt es meiner Meinung nach viel zu wenig öffentliche Anlaufstellen in der Fläche und öffentliche Träger. Daher habe ich mich speziell zu den Themen Gewaltprävention im Ehrenamt, sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, Traumapädagogik und Gute Kinderschutzverfahren weiterqualifiziert. Ich biete Hilfe, Unterstützung und Beratung in allen Fragen von Gewalt, ehrenamtlich, trägerfrei, unkonventionell, zeitlich und örtlich flexibel aber dennoch der Schweigepflicht unterliegend an. Abgesehen von den Ämtern und Behörden bin ich mit meinem Standort in Munster im Umkreis von rund 40 Kilometern die einzige Anlaufstelle, soweit wir wissen“, so Angelika Zündel.
Und weiter: „Darüber hinaus kann ich, wenn die Betroffenen es wünschen auch zu Terminen bei Ämtern und Behörden begleiten. Auf Wunsch biete ich an, zusammen mit den Hilfesuchenden Kostenübernahmeanträge beispielsweise für Konfliktberatung, Hilfe zur Erziehung in der Familie oder ähnliches bei den staatliche Kostenträgern gemäß achtem Sozialgesetzbuch (SGB VIII) zu stellen und bei Bewilligung diese in den Familien auch zu leisten. Familia-Consaltio.com ist meine offizielle Homepage. Mit dem Magazin versuche ich, durch das Anbieten von Wissen aber auch mit Themen für die Kaffeepause zum Verweilen und Stöbern einzuladen. Das Magazin soll einladen zum Wiederkommen und es soll das Eis der Scheu brechen, vor einem Hilferuf, vor einer ratsuchenden E-Mail oder einer persönlichen Terminvereinbarung“, erläutert Zündel.