„Gift hinterlässt immer eine Spur“ heißt die Dokumentation zum Leben von Alexei Nawalny. Den Film im Stil eines Polit-Thrillers können Interessierte am 9. Mai um 19 Uhr im Gemeinderaum der St. Stephanusgemeinde in Munster sehen.
Diesen besonderen Kinoabend unter dem Dach des „Friedensort2GO“ (einem der acht Friedensorte der Landeskirche Hannovers) bietet das Evangelisch-lutherische Missionswerk in Niedersachsen (ELM) Hermannsburg im Rahmen einer mobile Kinoreihe mit Filmen rund um Frieden und Gerechtigkeit an. Der erschütternde und fesselnde Dokumentarfilm zeigt Hintergründe auf zum Giftanschlag auf Alexei Nawalny, der bis zu seinem Tod „Staatsfeind Nr. 1“ von Präsident Putin war.
Nach dem Film lädt das ELM noch ein zum Gespräch mit zwei Experten zu dem Thema: Waldemar Rausch ist beim ELM Referent für die Zusammenarbeit mit den Evangelisch-lutherischen Kirchen der Russischen Föderation. Bradn Buerkle ist ebenfalls Referent des ELM für theologische Bildung und hat als US-Bürger bis 2022 mehr als 20 Jahre in Russland gelebt und als Pastor gearbeitet.
Der Besuch des Kinoabends ist kostenlos, um Spenden für die internationale Friedensarbeit des ELM wird gebeten. Das Filmteam Kirchenkino Munster – mit der Unterstützung der Militärgemeinde St. Stephanus – freut sich auf einen anregenden Kinoabend und viele Besucher.