Am vergangenen Sonntag, 30. März, wurde Pastorin Natascha Keding feierlich in ihre neue Pfarrstelle in Munster eingeführt: Pünktlich zum Gottesdienstbeginn kam nicht nur die Sonne raus, sondern auch der AHAP-Gospelchor unter Leitung von Chorleiter und Kantor Daniel Heinrich begrüßte die neue Pastorin und die vielen Gottesdienstbesucher fröhlich mit einem „Come let us sing“ zu diesem besonderen Tag für die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde der Örtzestadt.
„Mit Natascha Keding konnte nach nunmehr 14 Monaten Vakanz die letzte freie Pfarrstelle 3 in Munster wieder besetzt werden“, blickt Jenny Eisbein, Presse- und Öffentlichkeitsbeauftragte des Evangelisch-lutherischem Kirchenkreises Soltau, in ihrem Bericht noch einmal auf die zurückliegenden Entwicklungen in Munster zurück.
Die Einführung der neuen Pastorin wurde beim Gottesdienst von Superintendent Heiko Schütte vorgenommen, unterstützt von Kedings Mann, dem Pastor im Ruhestand Dr. Volker Keding, sowie von Pastorin Stefanie Fendler aus Hermannsburg und Pastorin Christina Bernschein aus Hambühren.
„Wir sind nur Mitarbeiter, und unser Ziel ist es, zu eurer Freude beizutragen“, zitierte Superintendent Heiko Schütte aus dem 2. Korintherbrief, dem Leitwort Kedings für ihren neuen Dienst in der Gemeinde. „Frau Keding kann das und lebt das. Dafür ist ihre Geschichte Ausweis und Beleg“, so Schütte weiter und verweist damit den besonderen Lebensweg, den Keding dabei als „richtiges Ostgewächs“ und ohne kirchlichen Bezug, hin zu ihrem jetzigen Dasein als Pastorin und ihrem Dienst in Munster gegangen sei.
Im Kirchenkreis sei Keding keine Unbekannte, klärt Jenny Eisbein auf: „Stationen in Hermannsburg und Sülze, eine längere Zeit als Ökumenische Mitarbeiterin im Südlichen Afrika über das ELM (Evangelisch-lutherische Missionswerk in Niedersachsen mit Sitz in Hermannsburg) und schließlich eine Gemeindepfarrstelle in Winsen/Aller gingen ihrer neuen Pfarrstelle voraus.“ Jetzt freut sich Keding auf ihre neue Aufgabe, wie sie in ihrer Predigt betonte, und darauf, „auf die Menschen zuzugehen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, Glauben zu wecken und zu nähren.“