Unter polizeilicher Leitung gab es am vergangenen Dienstag, dem 10. Dezember, eine behördenübergreifende Kontrollaktion in Munster.
An der Aktion des Netzwerks Räderwerk, des Zusammenschlusses verschiedenster Behörden und Entscheidungsträger im Heidekreis, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, in einem ganzheitlichen Bekämpfungsansatz eng vernetzt nicht nur gegen Rockerkriminalität, sondern auch gegen kriminelle Familienstrukturen und organisiertes Verbrechen konsequent vorzugehen, beteiligten sich neben der Polizei auch der Zoll, die Finanzbehörden sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und des Landkreises.
Im Rahmen des Einsatzes wurden insgesamt drei Objekte im Stadtgebiet überprüft. „Ziel der Kontrolle war es, Verstöße unterschiedlicher Rechtsbereiche konsequent aufzudecken, bestehende Sicherheitsstandards zu überprüfen und die interbehördliche Zusammenarbeit weiter zu stärken“, heißt es in einer Mitteilung der Pressestelle der Polizeiinspektion (PI) Heidekreis.
Im Zuge der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte diverse Verstöße fest. „Diese umfassten unter anderem ordnungsrechtliche Beanstandungen, mögliche Verstöße gegen arbeits- und steuerrechtliche Bestimmungen sowie Hinweise auf unzureichende Dokumentationspflichten“, teilt die PI Heidekreis mit. Und weiter: „Die Feststellungen werden nun durch die jeweils zuständigen Behörden weiter geprüft und entsprechend verfolgt. Die koordinierte Kontrolle verdeutlicht die enge Zusammenarbeit der beteiligten Stellen und zeigt, dass gemeinsame Maßnahmen ein wirkungsvolles Instrument zur Durchsetzung rechtlicher Vorgaben und zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit sind.“