In Munster öffnet am 28. März ab 14 Uhr wieder das Reparatur-Café im Ludwig-Harms-Haus seine Türen. Weil eine neue Pastorin ihre Tätigkeit aufnimmt und ein Amtszimmer benötigt, musste das Team des Reparatur-Cafés seinen dritten Raum aufgeben und sich neu organisieren.
„Wir haben jetzt die Werkzeug- und Ersatzteilschränke in unserer Werkstatt stehen, was zum einen den Vorteil kürzerer Wege hat, anderseits aber auch Platz kostet. Aber die Mitarbeiter des Cafés sind nicht nur gute Reparateure, sie kommen auch mit neuen Herausforderungen gut zurecht. Die Leistungsfähigkeit des Reparatur-Cafés wird dadurch sicher nicht beeinträchtigt werden“, berichtet Rolf Plaschka, Sprecher der Ehrenamtlichen. Und weiter: „Wir können auch einen neuen Reparateur in unserem Kreis begrüßen. Er wird uns bei der Reparatur von elektrischen und elektronischen Dingen ein ganzes Stück weiterhelfen können. Durch Anregungen aus den eigenen Reihen und von unseren Kunden haben wir die internen Abläufe weiter optimieren können.“
Am 28. März können Besucher wieder lieb gewordene Erinnerungsstücke, Elektrogeräte, Fahrräder (jedoch keine E-Bikes), Textilien, Kleinmöbel oder ähnliche Dinge zu den Ehrenamtlichen bringen, um die Gegenstände reparieren zu lassen.
Bei einer Tasse Kaffee und auch einem Stück Kuchen und netten Gesprächen kann die Wartezeit im Ludwig-Harms-Haus, also dem Gemeindehaus der Kirchengemeinde Munster, überbrückt werden. „Uns ist wichtig, zu betonen, dass wir für alle Bürger da sind, unabhängig von Konfession oder Zugehörigkeit zu irgendeiner Kirchengemeinde“, sagt Plaschka.
Alle Mitarbeiter im Café und in der Werkstatt arbeiten ehrenamtlich und kostenlos. Zu bezahlen sind lediglich eventuell benötigte Ersatzteile. Deshalb freut sich das Team stets über Spenden, mit denen die Arbeit unterstützt wird. Wer etwas im Dienste der Nachhaltigkeit reparieren lassen möchte, kann sich im Vorfeld online über die Homepage www.reparaturcafe-munster.de anmelden.