Am 22. November öffnet das Munsteraner Reparatur-Café ein letztes Mal vor der Weihnachtspause seine Pforten. Die Reparateure und die Helfer im Café bereiten schon alles vor, damit am 22. November um 14 Uhr wieder ein gut organisiertes Reparatur Event zusammen mit einem schönen Café stattfinden kann.
Auch diesmal umfasst das Angebot beispielsweise die Reparatur von Haushaltsgegenständen, lieb gewordenen Erinnerungsstücken, Elektrogeräten, Fahrrädern (jedoch keine E-Bikes), Textilien, Kleinmöbeln oder ähnliches. Es ist den Reparateuren immer wieder wichtig zu betonen, dass sie im Ludwig-Harms-Haus, also dem Gemeindehaus der Kirchengemeinde Munster arbeiten, aber für alle Bürger da sind, unabhängig von Konfession oder Zugehörigkeit zu irgendeiner Kirchengemeinde. Wie bereits bekannt, arbeiten alle Mitarbeiter im Café ehrenamtlich, sie freuen sich aber ganz sicher über eine Spende.
Die Organisatoren bitten zur besseren Planung, dass Besucher vorab die Möglichkeit nutzen, sich online anzumelden. Das geht ganz leicht über die Homepage www.reparaturcafe-munster.de.
Weshalb die Frauen und Männer eigentlich im Reparatur Café arbeiten? Auf diese Frage hat Mitinitiator Rolf Plaschka eine Antwort: „Weil sie sich für Nachhaltigkeit einsetzen; denn Nachhaltigkeit ist alternativlos! Und das bedeutet, sie sorgen für die Verlängerung der Nutzungsdauer ihrer Schätzchen. Lieber versuchen zu reparieren, bevor weggeworfen wird – dafür steht das Reparatur-Café in Munster.“ Denn: Müllberge nicht weiter anwachsen zu lassen, „das spart gutes Geld und schont unser aller Ressourcen. Am Ende sind es die vielen kleinen Dinge, so wie dieses Reparatur-Café, das Nachhaltigkeit lebt.“
Und auch wer nichts instandsetzen lassen möchte, ist willkommen und kann sich einen Eindruck vom Reparatur-Café verschaffen. Plaschka: „Eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen in dem in Caféhaus-Atmosphäre liebevoll gestaltetem Raum stehen am 22. November ab 14 Uhr für Besucherinnen und Besucher bereit.“