Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeiinspektion Heidekreis (PI) führten gegen eine Gruppierung aus dem Bereich Munster umfangreiche Ermittlungen wegen des banden- und gewerbsmäßigen Handelns mit Kokain, Amphetamin und Marihuana: „Hierzu fanden bereits am 9. Dezember 2024 diverse Durchsuchungsmaßnahmen in Munster und Schneverdingen statt. Dabei konnten Betäubungsmittel in nicht geringer Menge, dazugehörige Verpackungs- undHandelsutensilien sowie Bargeld und eine Schreckschusswaffe festgestellt werden“, berichtet Tarek Gibbah von der PI-Pressestelle in seiner Mitteilung von den Ermittlungen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seien die Tatverdächtigen zunächst wieder entlassen worden, so Gibbah weiter. Das war aber nicht das Ende des Falls: „Dennoch gelang es den Ermittlerinnen und Ermittlern zumindest einem der Männer den fortlaufenden Handel mit Betäubungsmitteln durch verdeckte Maßnahmen nachzuweisen. Aus diesem Grund fanden am 15. Januar 2025 erneut Durchsuchungsmaßnahmen im Bereich Munster statt.“
Die Ermittlungen brachten erneut einiges zutage: „Hierbei konnten unter anderem wieder nicht geringe Mengen Betäubungsmittel sowie eine abgebaute Indoor-Cannabisplantage festgestellt werden. Der Heranwachsende wurde daraufhin vorläufig festgenommen und am 16. Januar 2025 einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete“, so der PI-Pressesprecher.
