„Was gibt es Schöneres, als in glückliche Kinderaugen zu blicken?“

„Sport verbindet Menschen - aktiv für Geflüchtete“ : Soziales Projekt der Eintracht Munster läuft bereits seit April

„Was gibt es Schöneres, als in glückliche Kinderaugen zu blicken?“

Wie sich ein Sportverein auch sozial engagieren kann, zeigt die Eintracht Munster seit April dieses Jahres mit einem Projekt auf: Seit einigen Monaten nutzt der Verein das Programm „Sport verbindet Menschen - aktiv für Geflüchtete“ des Landessportbundes Niedersachen und des Sportbundes Heidekreis. Eintracht-Geschäftsführer Ulrich Paff hatte dazu entsprechende Fördermittel aus der Finanzhilfe des Landes Niedersachsen beantragt und auch bewilligt bekommen.

So konnten die Gelder unter anderem in Sportbekleidung, Schwimmbekleidung und Kosten für die Nutzung von Schwimmbädern investiert werden. Pfaff tritt als Betreuer für Geflüchtete aus der Ukraine auf und ermöglicht es diesen, durch das Schwimmangebot ihren Sorgen und Nöte für ein paar Stunden zu vergessen. Im Durchschnitt nutzten rund 15 Personen, hauptsächlich junge Mütter mit ihren Kindern, die Gelegenheit, um zweimal wöchentlich schwimmen zu gehen.

Jeweils mittwochs und freitags können die Familien von 16 bis 20 Uhr die Möglichkeiten des Allwetterbads Munster nutzen. Seit Beginn der Maßnahme am 1. April dieses Jahres bis heute wurde das Angebot laut Pfaff rund 220 Mal in Anspruch genommen.

Der Geschäftsführer des Sportvereins: „Wir leisten so einen erheblichen Beitrag zur Integration von Geflüchteten aus der Ukraine in die Gesellschaft und in das Vereinsleben. Was gibt es Schöneres, als in glückliche Kinderaugen zu blicken.“ Und weiter: „Geflüchteten und Vertriebenen eine Perspektive und neue Heimat zu bieten, wird auch weiterhin auf der Agenda der Eintracht Munster stehen.“

Logo