Wie im Alter in Munster leben? | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Ideensammlung in öffentlicher Veranstaltung geplant

Wie im Alter in Munster leben?

Pflege, im Alter versorgt sein, soziale Kontakte, Wohnformen – all dies sind Themen, die Menschen in der Gesellschaft zunehmend bewegen. Man liest und hört viel Problematisches über die aktuelle Situation in der Pflege. Ängste und Unsicherheiten machen sich breit und es stellt sich die Frage: Was kann man tun? Bürgerinnen und Bürger aus Munster möchten sich intensiver mit dieser Thematik befassen und dazu die Einwohner ins Boot holen. Welche Ideen, Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse knüpfen die Munsteraner an das Älterwerden in der Örtzestadt? Geplant ist ein Abend zum Austausch und zur Ideensammlung im Frühjahr kommenden Jahres.

Dabei soll das „Wenn und Aber“ ganz bewusst ausgeklammert werden. Es soll vielmehr gemeinsam erörtert werden, was für Vorstellungen es gibt und welche Wünsche und Ideen vielleicht auch realisiert werden können. Vorstellungen wie zum Beispiel das Projekt eines Mehrgenerationenhauses, von einer Senioren- und/oder Demenz-WG, Ideen für gute Nachbarschaftshilfe oder wieder, wie schon einmal existent, die Einrichtung eines Fahrdienstes für Einkäufe, Arztbesuche und ähnliches könnten durchdacht werden.

Zunächst geht es darum, auszuloten, wie groß das Interesse in Munster ist, über dieses Thema nachzudenken und sich auszutauschen. Genaueres zu einer etwaigen öffentlichen Veranstaltung soll dann zeitnah bekanntgegeben werden. Jede Idee zur Gestaltung dieser Veranstaltung ist willkommen. Um einen entsprechenden Saal buchen zu können, werden Interessierte gebeten, sich bis zum 15. Dezember dieses Jahres unter der Rufnummer (05192) 1303305 bei der Infothek des Bürgerhauses oder per E-Mail an buergerhaus@munster.de zu melden. Die Initiatoren hoffen auf eine rege Teilnahme. Und so heißt es im Aufruf: „Vielleicht bleibt es bei diesem Abend der Ideensammlung, vielleicht aber entwickelt sich daraus auch ein brauchbares Projekt, denn wir sollten nie vergessen: Wir gehen ausnahmslos alle vom Alter her in eine Richtung. So sind uns auch die Gedanken und Ideen unserer jüngeren Generation willkommen.“