Vier Jahrzehnte Kunstverein

Springhornhof Neuenkirchen feiert am 7. Dezember „runden Geburtstag“

Vier Jahrzehnte Kunstverein

Vor nunmehr vier Jahrzehnten wurde der Kunstverein Springhornhof gegründet, um das Engagement der damaligen Neuenkirchener Galeristin Ruth Falazik für die Kunst im ländlichen Raum auf eine breite öffentliche Basis zu stellen. Mit seinen innovativen Ausstellungen und den Skulpturen in der Landschaft hat sich der Springhornhof seither europaweit einen Namen gemacht. Kunstinteressierte aus dem gesamten Umland treffen sich bei den Ausstellungseröffnungen, Kunstgesprächen, Führungen, Konzerten und Performances auf der historischen Hofanlage im Heidedorf Neuenkirchen. Zur Feier dieses „runden Geburtstages“ am Mittwoch, dem 7. Dezember, um 17.30 Uhr mit den Kunstvereinsmitgliedern, Künstlern und zahlreichen Wegbegleitern sind auch Interessierte, die nicht dem Verein angehören, eingeladen. Das Organisationsteam bittet um Anmeldung per E-Mail unter info@springhornhof.de.

Meike Behm, die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Kunstvereine Deutschlands, wird bei der Feier über die große Tradition der Kunstvereine und ihre Bedeutung als „Orte für die Kunst von morgen“ sprechen. In einem Kurzvortrag von Ingo Vetter, Professor an der Hochschule für Künste Bremen, geht es um beispielhafte Werke ortsbezogener Skulptur und welche neuen Perspektiven sich daraus ergeben.

Anschließend lassen Professor Dr. Martin Warnke (1. Vorsitzender), Klaus D. Forstmann (ehemaliger Vorstand Kunstverein und Stiftung), Ulrich Tödter (Schatzmeister) und Jürgen Rymarczyk (Vorstandsmitglied, ehemaliger Gemeindedirektor) die Geburtstagsgäste bei einem „Kamingespräch“ an 40 Jahren Vereinsleben teilhaben.

Zum Ausklang gibt es inmitten der aktuellen Ausstellung der ersten „Europa in Niedersachsen“-Reisestipendiatin, der Spanierin Asunción Molinos Gordo, ein kulinarisches „Best of“ aus vier Jahrzehnten Bewirtung.

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