60 Teilnehmer bei Premiere | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Inklusives Darturnier des TV Jahn wird gut angenommen

60 Teilnehmer bei Premiere

Die Premiere, das Leuchtturmprojekt des TV Jahn Schneverdingen, ist geglückt. Der erste Heidschnucken-Cup, ein Dartturnier für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, ist gut angenommen worden. „Ich bin mega dankbar für alle, die am Turnier teilgenommen haben und das Wochenende zu einem lustigen und erfolgreichen gemacht haben“, sagte Abteilungsleiterin Ramona Husen. Selbst die Heidekönigin Carmen Cohrs ließ es sich nicht nehmen, bei dieser gelebten Inklusion dabei zu sein und die Siegerinnen und Sieger zu küren. Und davon gab es einige.

Bei den Anfängern bis C-Liga schnappte sich im Modus jeder gegen jeden Claudia Tödter den Sieg, sie war damit auch beste Frau am ersten Turniertag. Michael Schiller und Mario Kähler folgten auf den Plätzen. Eine Stufe höher, in der B-Liga, stand Benjamin Tiegs ganz oben auf dem Treppchen, gefolgt von Thomas Paul und Ralph Michalski. Wer zweimal ein Spiel verloren hat, war raus. Diese K.-o.-Runde wurde gut angenommen, 20 Spielerinnen und Spieler waren dabei, auch das C-Liga-Feld tummelte hier mit. „Es gab an dem Tag leider keine 180er und auch kein High Finish“, sagte Husen. Das sei aber natürlich zu verschmerzen gewesen.

Das Dartturnier für Kinder und Jugendliche war mit sechs Sportlerinnen und Sportlern besetzt. „Ich bin stolz auf die Jugend, dass sie mit sehr viel Spaß und Freude an diesem Turnier teilgenommen hat“, sagte Husen. Besonders glücklich war sie darüber, dass der Sieger Xavier Wiegand nun neues Vereinsmitglied ist. „Xavier wird jetzt jeden Mittwoch von 17.30 bis 19 Uhr bei uns trainieren.“ Joel Witschen und Sofia Schmundt landeten auf den Plätzen zwei und drei.

Stark besetzt war das Team-/Mixed-Turnier mit 32 Sportlern, also 16 Teams zu jeweils zwei Aktiven. Position eins sicherte sich „Das Freilos“ (Marco Kolberg/Marcus Kirchmann) vor „Die Überspitzen“ (Marcel von Loh/Christoph Keeling) und „Chicken Dinner“ (Simon Gray/Lisa Gary). „Es war ein spannendes Finale“, sagte Husen begeistert. Finalist Kirchmann war derjenige, der den ersten 180er und sogar das beste High Finish mit 129 Punkten geworfen hat.