„AcoustiX“-Festival mit Jasper März und der Band „Rockhouse Brothers“ | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Stadtjugendring Schneverdingen lädt ein: Am 7. Oktober Live-Musik unplugged im Heimathaus auf dem Theeshof

„AcoustiX“-Festival mit Jasper März und der Band „Rockhouse Brothers“

Es steht wieder vor der Tür, das „AcoustiX“-Festival in der Heideblütenstadt, organisiert vom Stadtjugendring Schneverdingen. Das Heimatmuseum „De Theeshof“ bildet am Samstag, dem 7. Oktober, erneut die Kulisse für einen Musikabend der besonderen Art. Das jährlich stattfindende „AcoustiX“-Festival bietet Livemusik in ihrer puren Form: Unplugged, unverfälscht und mit spürbaren „Vibes“ zwischen Musikern und Publikum. Dabei sind die Musikstile der auftretenden Künstler seit jeher breit gefächert. In diesem Jahr verspricht der Abend erneut abwechslungsreich und stimmungsvoll zu werden, wenn ein ostfriesischer Singer/Songwriter auf ein international agierendes Rock’n’Roll-Trio trifft, nämlich Jasper März auf die „Rockhouse Brothers“.

Im Jahr 2008 landete Jasper März mit seinem Lied „Der HDL Song“ auf Youtube einen Hit – seine humorvolle Abrechnung mit dem digitalen Kürzel-Wahn ging damals durch die Decke und verschaffte ihm letztlich einen Plattenvertrag. Vor einigen Jahren wurde der Liedtext sogar den angehenden Abiturienten im Deutsch-Zentralabitur in Berlin/Brandenburg vorgelegt. Dafür entschuldigte sich Jasper mit einem Augenzwinkern bei seinen Fans auf Facebook. Im Jahr 2017 hat erneut eines seiner Lieder einen viralen Hype ausgelöst: „Kids der 1990er“ heißt der Song, mit dem Jasper die Zuhörerinnen und Zuhörer seiner Generation in den Bann zieht. Mehrere 90er-Jahre-Fanseiten hatten das Lied entdeckt und verbreitet, sodass der Song binnen weniger Tage über 120.000 Mal auf Facebook geteilt und über acht Millionen Mal aufgerufen wurde.

Doch in den vielschichtigen Liedern von Jasper März steckt weit mehr als nur die Erinnerung an die eigene Kindheit und Jugend. Er ist ein glänzender Beobachter mit feinen Antennen. Seine poetischen Alltagsgeschichten beleuchten das Leben auf amüsante und melancholische, auf gefühlvolle und ironische Weise. Ein Barhocker, eine Gitarre, ein Mikrofon. Mehr braucht der gebürtige Emder nicht, um sein Publikum auch bei Live-Konzerten zu überzeugen.

Gute Laune, Party und Rock’n’Roll versprechen die drei Musiker der Band „Rockhouse Brothers“. Mit unverwechselbarer Ausstrahlung und Bühnenpräsenz sorgen „Joey The Saint“, „His little Brother Jamie“ und „The Wolfman“ für gute Stimmung, wobei die Lebensfreude und positive Energie der Band ansteckend wirkt. Ein Auftritt der drei Vollblut-Musiker ist stets ein unvergessliches Ereignis. Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug bilden das Gerüst. Alle drei Bandmitglieder singen, aber ebenso gehören die humorvollen und teils akrobatischen Einlagen zur Show dazu. Die Band hat ihre Wurzeln fest im Rock’n’Rol der 50er Jahre, im Rockabilly und im Blues, ist aber inzwischen auch beliebt für ihre Interpretationen bekannter Partyhits aus den 80er und 90er Jahren sowie auch aktuellen Songs. So kann man fast davon ausgehen, dass ein Abend, der noch ganz unschuldig mit Swing und feinstem Rock’n’Roll begonnen hatte, am Ende im positivsten Sinne ausartet.

Die Veranstaltung findet im Hauptgebäude des Theeshofes im Warmen und Trockenen statt. Neben einer breiten Palette an kühlen Getränken werden passend zum Rahmen der Veranstaltung auch Weine angeboten. Kleine Snacks runden das Angebot ab. Einlass zu den Konzerten ist in diesem Jahr um 19 Uhr, pünktlich um 19.30 Uhr beginnen die Konzerte.

Der Saal im Heimatmuseum ist teilbestuhlt. Allen Besuchern wird angeraten, sich ihre Eintrittskarten im Vorfeld zu besorgen, denn der Platz und damit das Kartenkontingent ist begrenzt. Ob noch Tickets an der Abendkasse erhältlich sind, geben die Veranstalter kurzfristig im Internet bekannt. Der Vorverkauf für das „AcoustiX“ läuft bereits seit längerem. Karten für den Konzertabend gibt es in Schneverdingen bei der Tourist-Information und online zu bestellen auf der Homepage des Stadtjugendrings Schneverdingen.