Amy Winehouse, träumende Roboter und Leidenschaft und Hitze | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Verein „LichtSpiel“ aus Schneverdingen stellt Juni-Programm vor

Amy Winehouse, träumende Roboter und  Leidenschaft und Hitze

Mit einem besonderen Programm feiert der Schneverdinger Verein „LichtSpiel“ vom 12. bis 21. Juni das zehnjährige Bestehen des ehrenamtlich betriebenen Kinos in der Oststraße.

Rundherum um das Sonderprogramm (Bericht folgt) wird aber auch das reguläre Kinoprogramm präsentiert. Nach dem Auftakt mit „Priscilla“ (USA, 2002, Buch und Regie: Sofia Coppola) um 19 Uhr geht es am Sonntag, dem 2. Juni, um 15 Uhr mit „Sowas von Super!“ (Norwegen, 2024, Regie: Rausmus A. Sivertsen, Jean-Luc Julien) für das junge Publikum weiter. Der norwegische Animationsfilm dauert 77 Minuten und hat keine Altersbeschränkung. Im Film startet die elfjährige Hedvig mithilfe ihrer Großmutter ein Superheldinnentrainig, um in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Abends wird am 2. Juni um 19 Uhr „Back to Black“ (Biopic, Drama, Großbritannien/USA/Frankreich, 2024, Regie: Sam Taylor-Johnson) gezeigt. Der Film über die Sängerin Amy Winehouse dauert 122 Minuten und ist ab ab zwölf Jahren freigegeben.

Am Samstag, dem 8. Juni, gibt es wegen des „HöpenAir“-Festivals keine Vorstellungen. „Robot Dreams“ wird danach am Sonntag, dem 9. Juni, um 15 Uhr gezeigt. Der Animationsfilm aus Frankreich und Spanien aus dem Jahr 2024 (Regie: Pablo Berger) dauert 102 Minuten und hat keine Altersbeschränkung. Es geht um eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem Hund und einem Roboter im New York der 1980er-Jahre.

Abends läuft am 9. Juni um 19 Uhr „Poor Things“ (Drama, USA, 2023, Regie: Yorgos Lanthimos). In der 141 Minuten langen Romanverfilmung, die ab 16 Jahren freigegeben ist, spielt Emma Stone die junge Bella Baxter, die von den Toten zurück ins Leben geholt wird und dort zu einem rasanten Abenteuer über die Kontinente aufbricht.

Weiter geht es mit der Reihe „KultiK“. Verein „LichtSpiel“ und Kulturverein präsentieren eine Live-Übertragung aus dem Royal Opera House in London am Mittwoch, dem 19. Juni, um 18 Uhr. Gezeigt wird die Oper „Carmen“ von Georges Bizet (Dirigent: Antonello Manacord, Regie: Damiano Michieletto, Royal Opera Chorus und Orchestra of the Royal Opera House). Damiano Michielettos aufregende Neuinszenierung, eine Co-Produktion mit Teatro Real aus Madrid and La Scala aus Milan, beschwört die Leidenschaft und Hitze von Bizets Musik herauf, in der die schwüle „Habanera“ von Carmen und das mitreißende „Lied der Toreador“ zu hören sind. Antonello Manacorda dirigiert eine spannende internationale Besetzung mit Aigul Akhmetshina in der Titelrolle. Karten kosten 24 Euro, Mitglieder zahlen 21 Euro. Tickets gibt es nur bei den Vorverkaufsstellen des Kulturvereins.

Am Samstag, dem 22. Juni, läuft um 19 Uhr „Die Herrlichkeit des Lebens“. Das Drama aus Deutschland und Österreich aus dem Jahr 2023 (Regie: Georg Maas, Judith Kaufmann) dauert 99 Minuten und ist ab sechs Jahren freigegeben. Thema der Bestsellerverfilmung sind Franz Kafka und seine letzte Lebensgefährtin Dora Diamant.

Für Kinder wird am Sonntag, dem 23. Juni, um 15 Uhr „Max und die wilde 7 – Die Geister-Oma“ gezeigt. Es ist die Fortsetzung der Kinderfilmreihe, in der Max und die befreundeten Seniorinnen und Senioren einer Geistererscheinung nachgehen (Deutschland 2024, Regie: Winfried Oelsner, 94 Minuten). Der Film ist freigegeben ab sechs Jahren. Für die „Großen“ gibt es am Sonntag, dem 23. Juni, um 19 Uhr den Film „All of us Strangers“, eine Mischung aus Drama, Fantasyfilm und Liebesfilm aus Großbritannien und den USA (Regie: Andrew Haig, 105 Minuten, FSK ab zwölf Jahren). Der Film mit Paul Mescal und Andrew Scott basiert auf dem Roman „Sommer mit Fremden” von Taichi Yamada.

Am Samstag, dem 29. Juni, hat das Kino wegen der Kulturnacht in Schneverdingen (siehe Bericht rechts) geschlossen. Als Kinderfilm wird am 30. Juni um 15 Uhr „Garfield - Eine extra Portion Abenteuer“ (USA, 2024, Regie: Mark Dindal) gezeigt. Der 101 Minuten lange Animationsfilm hat keine Altersbeschränkung. Es geht um den berühmten Kater Garfield, der am liebsten Lasagne verspeist.

„Es sind die kleinen Dinge“ heißt die französische Komödie aus dem Jahr 2023 von Regisseurin Mélanie Auffret, die am Sonntag, dem 30. Juni, um 19 Uhr gezeigt wird. Thema des 92 Minuten und ab zwölf Jahren freigegebenen Films ist eine Bürgermeisterin, die versucht, ihre Kleinstadt in der Bretagne zu retten und einem 65-Jährigen das Lesen beizubringen.