Über sein Kinoprogramm im Monat September informiert der Schneverdinger Verein „LichtSpiel“. Diesmal gibt es wieder das vollständige Angebot mit dem Kinderprogramm für Familien am Sonntagnachmittag, dem Blockbusterkino des Stadtjugendrings und dem Dokumentarfilm.
Am Sonntag, dem 1. September, läuft um 15 Uhr das Animationsabenteuer aus dem Hause Disney und Pixar „Alles steht Kopf 2“ (USA 2024, Regie: Kelsey Mann), das 96 Minuten dauert und keine Altersbeschränkung hat. Abends um 19 Uhr wird das britsische Drama und Biopic „One Life“ von Regisseur James Hawes (110 Minuten, FSK ab zwölf Jahren) gezeigt. Anthony Hopkins spielt Nicholas Winton, der vor Beginn des Zweiten Weltkriegs hunderte Kinder jüdischer Abstimmung von Prag nach London in Sicherheit brachte.
Weiter geht es am Freitag, dem 6. September, um 19 Uhr mit der deutschen Komödie „Chantal im Märchenwald“ aus dem Jahr 2024 (Regie: Bora Dagtekin), die 123 Minuten dauert und ab zwölf Jahren freigegeben ist. Es handelt sich um ein „Fack Ju Göhte“-Spin-off mit Jella Haase als Märchenprinzessin der etwas anderen Art, die um ihre Freundschaft mit Zeynep kämpfen muss. Am Samstag, dem 7. September, wird um 19 Uhr das Drama und Biopic „Golda“ (USA/GB, 2023, Regie: Guy Nattiv, 100 Minuten, FSK ab 12 Jahren) gezeigt. Es geht um die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir und den Verlauf des Jom-Kippur-Krieges im Jahr 1973.
Das Animationsabenteuer „Ich - Einfach unverbesserlich 4“ (USA, 2024, Regie: Patrick Delage, Chris Renaud), das 94 Minuten lang und ab sechs Jahren freigegeben ist, läuft am 8. September um 15 Uhr. Es ist der vierte Teil der beliebten Filmreihe rund um den ehemaligen Bösewicht Gru, seine Familie und die Gefolgschaft der kleinen Minions. Abends wird um 19 Uhr die französische Komödie „Juliette im Frühling“ aus dem Jahr 2023 von Blandine Lenoir (95 Minuten, FSK ab zwölf Jahren) präsentiert. In der Graphic-Novel-Verfilmung ist eine chaotische Familienzusammenkunft in der Provence das Thema. Am 14. September um 19 Uhr wird das Drama „May December“ aus den USA (2023) von RegisseurTodd Haynes gezeigt. Im 113 Minuten langen Film, freigegeben ab zwölf Jahren, mit Natalie Portman und Juliane Moore geht es um eine Schauspielerin, die ein Paar kennenlernt, das vor 20 Jahren für einen landesweiten Skandal sorgte.
Am 15. September um 15 Uhr läuft noch einmal „Alles steht Kopf 2“ und abends um 19 Uhr die deutsche Komödie „Zwei zu Eins“ (2024) von Natja Brunckhorst (115 Minuten, FSK ab sechs Jahren). Thema des Films ist ein Trio, das kurz nach der Wende Millionen an jüngst gefundenen Ost-Mark in den Umlauf bringt. Am 21. September um 19 Uhr folgt „A Great Place to call“, eine Komödie (USA, 2023) von Marc Turtletaub, die 90 Minuten dauert und ab sechs Jahren freigegeben ist. Die Handlung: Ein Alien landet bei einer Bruchlandung im Garten eines verwitweten Rentners und schließt mit ihm und seinen Nachbarinnen Freundschaft.
Erneut zeigt das „LichtSpiel“-Kino am 22. September um 15 Uhr „Ich - Einfach unverbesserlich 4“. Abends um 19 Uhr wird „Romy`s Salon“ in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Demenznetzwerk Heidekreis im Rahmen der „Woche der Demenz“ präsentiert. In der niederländischen Dramödie aus dem Jahr 2019 (Regie: Mischa Kamp, 90 Minuten, keine Altersbeschränkung) erlebt ein zehnjähriges Mädchen die fortschreitende Demenz-Erkrankung seiner Großmutter und wird zur gewitzten Komplizin im Kampf um Freiheit und Würde.
Am 25. September um 19 Uhr präsentieren der Verein „LichtSpiel“ und der Kulturverein Schneverdingen den Film „Im Land der Wölfe“ (Deutschland, 2023, Buch und Regie: Ralf Bücheler, 102 Minuten, FSK ab zwölf Jahren. „Im Land der Wölfe“ erzählt vom Leben der „neuen Nachbarn“. „Die Tiere leben nicht in einer verwunschenen Wildnis in Naturschutzgebieten, sondern mitten unter uns. Sie finden Nischen in der Kulturlandschaft“, heißt es in der Filmbeschreibung. Gast beim anschließenden Publikumsgespräch ist Höpen-Schäfer Steffen Schmidt.
„Ein kleines Stück vom Kuchen“ ist der Titel des Dramas (Iran/Frankreich/Schweden/Deutschland, 2024, Regie: Maryam Moghaddam, Behtash Sanaeeha, 97 Minuten, FSK ab zwölf Jahren), das am 28. September um 19 Uhr gezeigt wird. Thema ist eine 70-jährige Witwe, die beschließt, ihr Liebesleben wieder aufleben zu lassen und eine unvergessliche Begegnung macht. Am 29. September läuft um 15 Uhr „Elli - Ungeheuer Geheim“ (Deutschland, 2024, Regie: Jesper Møller, Piet De Rycker, 87 Minuten, keine Altersbeschränkung), ein Animationsfilm über ein Gespenstermädchen, das seinen Platz in der Welt sucht. Abends um 19 Uhr folgt der Film „Führer und Verführer“ (Deutschland/Slowakei, 2023, Regie und Buch: Joachim A. Lang, 135 Minuten, FSK ab zwölf Jahren). Das historisches Drama spielt zur NS-Zeit und beleuchtet insbesondere die Propaganda von Joseph Goebbels.