Es ist jetzt schon seit längerem Tradition, dass die Gemeinden der „Ökumenischen Stadt-Runde Schneverdingen“ gemeinsam mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt präsent sind. Der nunmehr 40. „Snevern Wiehnachtsmarkt“ findet an drei Tagen von Freitag, dem 8. Dezember, bis Sonntag, dem 10. Dezember, in Schneverdingen statt.
Direkt am Turmeingang der Peter-und-Paul-Kirche steht wieder „Das Kirchenzelt“. Es ist zwar nur ein Pavillon, aber dieser und der Eingangsbereich beherbergen mehrere interessante Angebote. Ein Hauptanliegen der christlichen Gemeinden ist eine Spendenaktion. Dafür steht wieder der Spendentrichter bereit - mit rollenden Münzen und raschelnden Scheinen soll er von den Besuchern und Besucherinnen des Weihnachtsmarktes gefüllt werden.
Mit den Spenden soll ein „Brot für die Welt“-Projekt in Bangladesch unterstützt werden. Klimawandel und Landraub vergrößern dort die Not der indigenen Bevölkerung. Die meisten von ihnen leben vom Reisanbau, doch ihre Erträge gehen immer mehr zurück. „Brot für die Welt“ ermöglicht den Menschen ein besseres Leben, indem es mit einer örtlichen Partnerorganisation die Menschen zu Alternativen im Anbau von Gemüse berät. Außerdem wurde bereits zum Schutz vor Notlagen ein gemeinsamer Speicher für Reis eingerichtet. Durch diese Maßnahmen wird die Gemeinschaft der Indigenen gestärkt.
Aber auch für spielerischen Spaß ist am Stand der „Ökumenischen Stadt-Runde“ gesorgt: „Der lange Weg nach Bethlehem“ erfordert Ruhe und Geschicklichkeit. Wem es gelingt, auf dem hindernisreichen Weg das Ziel zu erreichen, darf sich über eine kleine Belohnung freuen.
Auch die Konfirmanden und Konfirmandinnen haben nach der Corona-Zeit wieder mit viel Freude die vom Team der Stadtbäckerei Hoppe gebackenen Knusperhäuschen verziert. Kreativ dabei ist auch die evangelische Jugend, an deren Tisch Hand- und Bastelarbeiten angeboten werden. Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr ist auch wieder der Jungimker Taylor Sachse mit seinem Angebot von verschiedenen Honigsorten präsent.