In der Heideblütenstadt finden sich im Kinoprogramm im September spannende Dokumentationen, Blockbuster aus Hollywood und Filme aus Europa sowie ein Klassiker, mit dem eine neue Reihe beim Verein „LichtSpiel“ startet. Es ist also wieder für jeden Geschmack etwas dabei, wenn es im Schneverdinger Kinosaal in der Oststraße 31 heißt: „Film ab!“
Los geht es am Mittwoch, 3. September, um 19 Uhr mit einem Dokumentarfilm, den „LichtSpiel“ und Kulturverein Schneverdingen gemeinsam präsentieren: „One to one: John and Yoko“ (Original mit Untertiteln; Großbritannien 2024; 100 Minuten; FSK ab zwölf Jahren) heißt der bisweilen sehr vergnügliche, manchmal sehr nachdenkliche, aber immer unterhaltsame Film, der vom ersten Jahr erzählt, das John Lennon und Yoko Ono in New York verbrachten.
Weiter geht es am Freitag, 5. September, um 19 Uhr mit „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ in 3D (USA 2025; 134 Minuten; FSK ab zwölf Jahren). Das neueste „Jurassic World“-Abenteuer wurde dieses Mal von Regisseur Gareth Edwards inszeniert.
„Heldin“ (Schweiz/Deutschland 2025; 96 Minuten; FSK ab sechs Jahren) läuft am Samstag, 6. September, um 19 Uhr: Das Drama erzählt die Geschichte einer Pflegefachkraft in der Krankenstation, der ein folgenschwerer Fehler unterläuft.
Für die jüngeren Zuschauer läuft an zwei Sonntagen, 7. und 28. September, jeweils um 15 Uhr „Elio“ (USA 2025; 99 Minuten; FSK ab sechs Jahren): In dem Animationsfilm über den kleinen Elio muss sich dieser durch eine Verwechslung vor dem Rest des Universums als Botschafter der Erde behaupten. Zweiter Film am Sonntag, 7. September, ist um 19 Uhr „Der Meister und Margarita“ (Russland 2023; 157 Minuten; FSK ab zwölf Jahren), ein Fantasy-Drama nach dem gleichnamigen Klassiker mit August Diehl als Teufelsfigur.
Am Freitag, 12. September, um 17 Uhr präsentieren „LichtSpiel“ und die Gleichstellungsbeauftragte der Heideblütenstadt „Sisterqueens“ (Deutschland 2024; 137 Minuten; FSK ab sechs Jahren): Clara Stella Hünekes Abschlussfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg gewährt über mehrere Jahre hinweg einen tiefen Einblick in ein Projekt, dessen Bedeutung gar nicht stark genug betont werden kann.
„Der Pinguin meines Lebens“ läuft am Samstag, 13. September, um 19 Uhr: (Spanien/Großbritannien 2024; 110 Minuten; FSK ab sechs Jahren): Das herzergreifendes Drama zeigt eine Geschichte nach wahren Begebenheiten über einen Lehrer, der in Argentinien einen Pinguin aufnimmt.
Im Nachmittagsprogramm ist am Sonntag, 14. September, um 15 Uhr mit „Heidi - Die Legende vom Luchs“ (Belgien/Deutschland 2025; 79 Minuten; FSK ohne Altersbeschränkung) der Animationsfilm über das Waisenkind Heidi zu sehen. Am Sonntagabend, 14. September, geht es um 19 Uhr weiter mit „Der Phönizische Meisterstreich“ (USA 2025; 101 Minuten; FSK ab zwölf Jahren): In dem Spionagethriller von Wes Anderson entführt der Kultregisseur das Publikum in die Welt eines Familienunternehmens mit vielen Intrigen und einer angespannten Vater-Tochter-Beziehung.
Den Dokumentarfilm „Ozean mit David Attenborough“ (Original mit Untertiteln; Großbritannien 2025; 108 Minuten; FSK ab sechs Jahren) präsentieren „LichtSpiel“ und Kulturverein Schneverdingen am Mittwoch, dem 17. September, um 19 Uhr: Mit spektakulären Aufnahmen von Korallenriffen, Kelpwäldern und der unendlichen Weite des Ozeans wird eindrucksvoll gezeigt, wie entscheidend ein gesunder Ozean für die Stabilität unseres Planeten und das Überleben allen Lebens ist.
„Das Licht“ (Frankreich/Deutschland 2025; 164 Minuten; FSK ab zwölf Jahren) heißt das Familiendrama von Tom Tykwer über eine Familie, die nach der Ankunft einer syrischen Haushälterin näher zusammenrückt. Zu sehen ist der Streifen am Samstag, 20. September, um 19 Uhr.
Zwei Filme laufen am Sonntag, 21. September: Um 15 Uhr können sich junge Zuschauer auf „Die Schlümpfe: Der große Kinofilm“ (USA 2025; 92 Minuten; FSK ohne Altersbeschränkung) auf den Musical-Animationsfilm über die Schlümpfe freuen. Im Abendprogramm um 19 Uhr ist dann in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Demenznetzwerk Heidekreis im Rahmen der „Woche der Demenz“ mit dem Film „Das Blaue vom Himmel“ (Deutschland 2010; 99 Minuten; FSK ab zwölf Jahren) eine Geschichte über die Macht der Liebe und die Kraft des Verzeihens zu sehen.
Mit einem Klassiker startet eine neue Reihe im Schneverdinger Kino, das immer am letzten Freitag im Quartal um 19 Uhr den „Besondern Film“ auf die große Leinwand bringt. Den Auftakt macht am Freitag, dem 26. September, „Uhrwerk Orange“ (Großbritannien/USA 1971; 131 Minuten; FSK ab 16 Jahren): Stanley Kubrick machte mit seiner dunklen Gesellschaftskritik aus Anthony Burgess‘ berühmten Roman ein brutales und satirisches Moralstück, in dessen Mittelpunkt Alex steht, der kämpft, raubt, schändet und mordet wie ein gewissenloses Raubtier.
Am letzten Wochenende des Monats läuft am Samstag, dem 27. September, um 19 Uhr „Der Salzpfad“ (Großbritannien 2025; 115 Minuten; FSK ab sechs Jahren): Das Drama mit Gillian Anderson und Jason Isaacs dreht sich um zwei Eheleute, die ihr Haus und Ersparnisse verlieren und beschließen einen über 1.000 Kilometer langen Wanderweg an der Küste Südenglands zu wandern.
Am Sonntag, dem 28. September, ist nach „Elio“ um 15 Uhr dann im Abendprogramm um 19 Uhr „Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne“ (Frankreich 2025; 103 Minuten; FSK ab zwölf Jahren) zu sehen: In der französischen Culture-Clash-Komödie von und mit Julie Delpy geht es um eine syrische Familie, die in einer bretonischen Kleinstadt ankommt.