Über sein aktuelles Kinoprogramm informiert der Schneverdinger Verein „LichtSpiel“. Am Freitag, dem 28. Februar, läuft um 19 Uhr die deutsche Komödie „Der Spitzname“ aus dem Jahr 2024 von Regisseur Sönke Wortmann. Der Film mit illustrem Cast rund um Christoph Maria Herbst, Janina Uhse und Florian David Fitz dauert 90 Minuten und ist ab sechs Jahren freigegeben.
Am Samstag, dem 1. März, wird um 19 Uhr das Drama „Here“ (USA, 2024, Regie: Robert Zemeckis) gezeigt. Der Film läuft 104 Minuten und ist ab sechs Jahren freigegeben. Die „Forrest Gump“-Stars Tom Hanks und Robin Wright spielen ein Liebespaar im Wandel der Zeit. Am 2. März um 15 Uhr ist der Familienfilm „Wicked: Part One“ zu sehen – und zwar die deutsche Version mit Songs in Englisch mit deutschen Untertiteln. Der Film aus den USA (2024, Regie: Jon M. Chu) ist ab sechs Jahren freigegeben. Der Verein „LichtSpiel“ empfiehlt ihn Kindern ab zehn Jahren. Es handelt sich um den ersten Teil der zweiteiligen Verfilmung des erfolgreichen Musicals über die alternative Geschichte der Hexe Elphaba, ihre Freundschaft mit Glinda und den Konflikt mit dem Zauberer von Oz.
Mit der deutschen Komödie „Kundschafter des Friedens 2“ geht es am 2. März um 19 Uhr weiter. Der Film aus dem vergangenen Jahr von Regisseur Robert Thalheim dauert 96 Minuten und ist ab zwölf Jahren Jahren freigegeben. Es ist die Fortsetzung der Geschichte über die pensionierten DDR-Spioninnen und -Spione auf heikler Mission in Kuba.
Politisch geht es am Samstag , dem 15. März, um 19 Uhr auf der großen Leinwand zu, denn dann zeigt das Team des Kinos das Drama und den Historienfilm „The Apprentice – The Trump Story“ aus dem Jahr 2024 (Regie: Ali Abbasi, 120 Minuten, FSK ab zwölf Jahren). Der Film wirft einen Blick hinter die Kulissen des US-amerikanischen Imperiums. Er zeigt den Machtaufstieg des jungen Donald Trump. Am Sonntag, dem 16. März, um 15 Uhr ist der Film „Die drei ??? und der Karpatenhund“ (Deutschland, 2025, Regie: Tim Dünschede, 105 Minuten, FSK ab sechs Jahren) zu sehen. Es ist der zweite Teil des Films über die jugendlichen Detektive, die sich diesmal einem besonders mysteriösen Fall widmen. Abends um 19 Uhr folgt das deutsche Drama „In Liebe Eure Hilde“ (2024, Regie: Andreas Dresen, 124 Minuten, FSK ab zwölf Jahren). Es geht um die Widerstandskämpferin Hilde Coppi von der Gruppe Rote Kappelle.
Die US-amerikanische Tragikomödie „Anora“ aus dem Jahr 2024 von Sean Baker wird am Samstag, dem 22. März, um 19 Uhr gezeigt. Im 139 Minuten langen Film, der ab 16 Jahren freigegeben ist, dreht sich die Handlung um eine Sexarbeiterin in der New Yorker High Society.
Für Kinder gibt es am Sonntag, dem 23. März, und später noch einmal am 30. März, jeweils um 15 Uhr den Film „Paddington in Peru“ (Frankreich, Großbritannien, Kanada, USA) aus dem Jahr 2025 ( Regie: Dougal Wilson, 106 Minuten, keine Altersbegrenzung). Es handelt sich um den dritten Familienfilm über den beliebten Bären Paddington. Diesmal besucht er seine Tante Lucy in Peru.
Ein Drama und Musikfilm ist „Maria“, der am Sonntag, dem 23. März, um 19 Uhr präsentiert wird. Die Produktion aus Italien, Deutschland und den USA aus dem vergangenen Jahr von Pablo Larrain dauert 124 Minuten und ist ab sechs Jahren freigegeben. In diesem Biopic verkörpert Angelina Jolie Maria Callas, die berühmteste Opernsängerin der Welt. Für ein weiteres Biopic mit Starbesetzung öffnet sich der Vorhang am 29. März um 19 Uhr. Dann nämlich läuft der Film „Die Fotografin“ (Großbritannien, 2024 ,Regie: Ellen Kuras, 117 Minuten, FSK ab zwölf Jahren), ein Drama über die Kriegsfotografin Lee Miller mit der großartigen Kate Winslet und Andy Samberg. Nach dem Familienfilm „Paddington in Peru“ um 15 Uhr folgt am 30. März um 19 Uhr die deutsche Komödie „Wunderschöner“ aus dem vergangenen Jahr von Karoline Herfurth (132 Minuten, FSK ab zwölf Jahren). Es handelt sich um die Fortsetzung der Komödie „Wunderschön“ von und mit Karoline Herfurth.
„Films for Future“ lautet der Titel des dritten Naturfilmfestes Lüneburger Heide, das vom 6. bis 10. März auf dem Plan steht und an dem sich auch das „LichtSpiel“-Kino beteiligt.
Das Programm in Schneverdingen: Am Donnerstag, dem 6. März, gibt es um 18.30 Uhr einen Livestream von der Eröffnung aus dem Filmmuseum Bendestort mit Schirmherrin Dr. Monika Griefahn. Um 19 Uhr beginnt der deutsche Dokumentarfilm „Plastic Fantastic“ aus dem Jahr 2023 (Regie: Isa Willinger, 102 Minuten, keine Altersbeschränkung). In der Dokumentation geht es um eine mögliche Wende in der Verwendung von Plastik im menschlichen Alltag. Anschließend folgt ein Filmgespräch mit Professor Dr. Michael Braungart, Mitbegründer des „Cradle-to-Cradle“-Konzeptes und wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Umweltinstituts (HUI).
Die „VerkehrsWendestadt Wolfsburg“ ist Thema am Freitag, dem 7. März, um 19 Uhr, wenn der gleichnamige deutsche Dokumentarfilmaus dem vergangenen Jahr (Regie und Produktion: John Mio Mehnert, 60 Minuten, keine Altersbeschränkung) gezeigt wird. „In zwei Jahren wird die erste Straßenbahn vom Band laufen“ – das war die Ansage für die zweijährige Kampagne „VW steht nicht mehr für Volkswagen, sondern für VerkehrsWende“, die in dieser Doku begleitet wird. Anschließend gibt es ein Filmgespräch mit Joachim Dierks, Vorstandsmitglied im ADFC Heidekreis.
Am Samstag, dem 8. März, wird um um 15 Uhr „Im Land der Wölfe“ (Deutschland, 2023 Buch und Regie: Ralf Bücheler, 102 Minuten, FSK ab zwölf Jahren gezeigt). Die Wölfe leben nicht in einer verwunschenen Wildnis in Naturschutzgebieten, sondern inzwischen mitten unter den Menschen. Sie finden Nischen in der Kulturlandschaft. Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch mit Höpenschäfer Steffen Schmidt.
„Deep Rising“ heißt der Dokumentarfilm aus der Schweiz aus dem Jahr 2023, der am Samstag, dem 8. März, um 19 Uhr auf der Leinwand zu sehen ist (Regie: Mathieu Rytz, 85 Minuten, keine Altersbegrenzung). Er wird mit englischem Originalton mit deutschen Untertiteln präsentiert. Thema sind die Risiken des Meeresbergbaus in der Tiefsee. Zum Filmgespräch im Anschluss ist Dr. Felix Jansssen vom Alfred-Wegener-Institut, Spezialgebiet Tiefseeökologie und -technologie, zu Gast.
Am 9. März um 15 Uhr läuft „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ (Abenteuer/Dokumentarfilm, Deutschland, 2023, Regie: Johannes Honsell, 92 Minuten, keine Altersbegrenzung). Im zweiten Kinofilm über die Abenteuer des beliebten KiKA-Moderators Tobi wird dieser wegen einer verschlossenen Schatzkiste auf eine spannende Abenteuerreise rund um die Welt geschickt. Danach gibt es ein Filmgespräch mit Anne Mader von der BUND-Kreisgruppe Heidekreis. Um 19 Uhr wird am 9. März die deutsche Doku „Bis hierhin und wie weiter?“ (2023, Regie: Franz Maria Bühler, 91 Minuten, keine Altersbegrenzung) gezeigt. Der mehrfach preisgekrönte Film zeigt die Herausforderungen der Menschen, die sich trotz einer ablehnenden und feindseligen Welt für eine bessere Zukunft einsetzen. Zum Filmgespräch im Anschluss ist Katharina van Bronswijk, Psychologin, Psychotherapeutin und Sprecherin der Bewegung „Psychologists/Psychotherapist for Future“, zu Gast.
Infos zum Kino, zum Verein „LichtSpiel“ und Tickets gibt es unter www.lichtspiel-schneverdingen.de.