„Duo Concerto“ in Eine-Welt-Kirche | Aktuelle Nachrichten und Informationen

„Musik für die Ewigkeit“: Konzert am 5. März in Schneverdingen

„Duo Concerto“ in Eine-Welt-Kirche

Auf „Musik für die Ewigkeit“ mit dem „Duo Concerto“ kann sich das Publikum am 5. März ab 19 Uhr in der Eine-Welt-Kirche in Schneverdingen freuen. Platzreservierungen zu diesem besonderen Konzert nimmt Manfred Morawetz unter der Telefonnummer 0173-8009206 entgegen. Die aktuellen Hygiene- und Coronaregeln sind bei dieser Veranstaltung zu beachten (2G-plus-Regel).

„Lutherische Kirche in Russland – ein friedenstiftendes Vermächtnis“ - titelt Manfred Morawetz vom Kirchenvorstand der Markusgemeinde in seiner Mitteilung zu dem Konzert: „Enge historische, wirtschaftliche und kulturelle Verbindungen zwischen Deutschland und Russland sind außer Frage. Nach einigen Jahren des großen Reformationsjubiläums möchte man einen Akzent auf die religiöse Verbindung setzen. Der deutsche Protestantismus zählt in Russland etwa 450 Jahre zurück. Inzwischen hat er sich zur zweitgrößten Traditionsreligion entwickelt und zwar zum russischen Protestantismus. Von Anfang an wurde russische Musik zusammen mit der deutschen auf gleichen Rechten in lutherischen Kirchen in Russland zugelassen. Natalia Selber stammt aus St. Petersburg, hat einen direkten Draht zur dortigen Gemeinde und ist bestens darüber informiert. Im Konzert erklingen verschiedene Werke von deutschen (Bach, Händel) und russischen (Glasunow, Tschaikowski, Rachmaninow) Komponisten, die man in Russland sowohl in der Liturgie als auch in Gemeindekonzerten hören kann“, so die Ankündigung.

„Musik für die Ewigkeit“ umfasst folgendes Programm: Sonate N 6 E-dur und Sonate N 2 g-moll von G.F. Händel, Brandenburger Konzert N 4, II Satz von J.S. Bach, Meditation nach A. Glasunow, „Freue Dich“ von P. Tschesnokow, Notturno von A. Borodin, „Dir singen wir“ von S. Rachmaninow und Klavierkonzert N 2, II Satz von Rachmaninow und F. Kreisler. Mit virtuosen Klängen bezaubern die Pianistin Natalia Selber (Sankt-Petersburg) und die Geigerin Anja Sukalskaja (Ukraine) das Publikum mit allen Facetten der Musik. Anja Sukalskaja studierte Geige am Prokofiew-Konservatorium in Donezk. Nach ihrer Auswanderung nach Deutschland studierte sie in Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater. Sie wirkt bei verschiedenen Orchestern mit: Kammer Sinfonie Bremen, Musika Viva Bremen sowie der Bremer Musical Company. Seit 2006 ist sie als Konzertmeisterin des Heidelberger Kammerorchester tätig. Ihre Konzertpartnerin Natalia Selber wurde in St. Petersburg geboren. Das reiche und variable Kulturleben in Sankt Petersburg hat die Künstlerin beeinflusst und ihr ganzes Leben geprägt. An der Hochschule für Musik in St. Petersburg studierte sie Klavier und wurde anschließend Konzertpianistin. Seit 15 Jahren lebt Natalia Selber in Bremen.