„Ich habe unglaublich viel gelernt“, „Naturschutz ist so viel vielfältiger, als oft angenommen“, „ein ganz toller Einstieg in die wissenschaftliche Karriere“ - dies sind nur drei von zahlreichen positiven Rückmeldungen aus der abschließenden Feedback-Runde des ersten Kolloquiums für Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, ausgerichtet von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA) unter der Leitung ihres Direktors, Dr. Eick von Ruschkowski.
An zwei Tagen hatten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum intensivem Austausch und zur Vernetzung an der Akademie im Camp Reinsehlen getroffen. Der jeweiligen Vorstellung der eigenen Masterarbeit folgten in der Runde lebendige Diskussionen. Als „sehr wertvoll“ bezeichnten die Teilnehmer dabei die flankierende Beratung durch externe Expertinnen und Experten unter anderem seitens der Universitäten, des Umweltministeriums, der Unteren Naturschutzbehörden und der Landwirtschaftskammer. Diese Vernetzung und fachliche Beratung gerade zu Beginn des eigenen Karriereweges benannten die Nachwuchswissenschaftlerinnen und - wissenschaftler als großes Plus der Veranstaltung.
Ein „Dankeschön“ gab es auch in die andere Richtung: Dietmar Zacharias, Professor für Angewandte und Ökologische Botanik an der Universität Bremen, zeigte sich begeistert von den vorgestellten „umsetzungsrelevanten Arbeiten“: „Vieles ist in diesen Masterarbeiten bearbeitet worden, was draußen in der Praxis gebraucht wird.“ Und Eick von Ruschkowski, Direktor der NNA, ergänzte: „ Mit dieser Veranstaltung in dem Format eines Kolloquiums möchten wir ganz gezielt dem Naturschutz-Nachwuchs die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung geben – es soll ein Raum für Wertschätzung und Ermutigung sein.“ Auch ihm selbst habe die Tagung ausgesprochene Freude bereitet: „ Es tut gut, einmal wieder etwas über fachlich ganz neue Themen und Entwicklungen zu hören.“
Dem einhelligen Wunsch nach einer Fortführung des Formats will die Akademie entsprechen. Das nächste Kolloquium ist bereits in Planung. Aber schon vorab werden die Masterarbeiten der 19 jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nachzulesen sein: Für das erste Quartal 2023 ist dazu ein Tagungsband an der Akademie in Vorbereitung. Und die parallel anstehenden „Mitteilungen aus der Naturschutzakademie“ werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kolloquiums in Kurzportraits vorstellen.