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Schneverdinger „LichtSpiel“ erneut ausgezeichnet

Preis für Jahresprogramm

Als eines von 17 nichtgewerblichen Kinos aus Bremen und Niedersachsen hat die Nordmedia kürzlich in Gronau an der Aller das Schneverdinger Kino „LichtSpiel“ mit einem Preis für ein hervorragendes Jahresfilmprogramm 2018 ausgezeichnet. Schauspielerin Marleen Lohse überreichte die Urkunde im Gronauer Kino „Lichtspiele“ an Wolfgang Voigt, Ulrich von der Heide und Werner Mader vom „LichtSpiel“-Vorstand.

Für das Schneverdinger Kinoteam war es die fünfte Auszeichnung in Folge. Damit sind alle bisherigen Programme des kleinen Kinos seit Spielbeginn am 14. Juni 2014 von der Fachjury der nordmedia ausgezeichnet worden. Diesen Erfolg machen 57 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen möglich, die den gesamten Kinobetrieb ehrenamtlich auf die Leinwand in der Oststraße bringen. Und das Publikum belohnt die Arbeit mit guten Besucherzahlen. Viele Stammgäste kommen regelmäßig und schätzen das Angebot und die Präsentation mit Anmoderation und Kurzfilm im Vorprogramm außerordentlich. Dafür hat sich das Kino am 21. Juni anläßlich seines fünfjährigen Bestehens mit einer besonderen Veranstaltung bedankt. Im Biergarten am Rathaus wurde bei freiem Eintritt ein buntes Programm aus Livemusik, Kurzfilmen und dem Kinoklassiker „Ziemlich beste Freunde“ präsentiert.

„Mit den Kinoprogrammpreisen zeichnet nordmedia jedes Jahr herausragende programmliche Angebote der Kinos in Niedersachsen und Bremen aus“, erklärte nordmedia-Geschäftsführer Thomas Schäffer. „Die Kinolandschaft ist geprägt durch qualitativ hochwertige Programme, die dank des hohen Engagements der Kinomacher einen sehr wesentlichen Beitrag zur kulturellen Vielfalt nicht nur in den Städten sondern besonders auch auf dem Lande leisten. In diesem Jahr feiern die Gronauer Lichtspiele ihr 100-jähriges Jubiläum - Grund genug, die feierliche Verleihung der Auszeichnungen dort über die Bühne gehen zu lassen und dieses Traditionshaus damit überregional bekannter zu machen. Dazu wird auch Preispatin Marleen Lohse beitragen, die extra aus Shanghai über Berlin nach Gronau anreist und ihren preisgekrönten Film CLEO vorstellt.“

Bei der Auswahl der Preisträger wird der Einsatz von deutschen und europäischen Filmen, Sondervorstellungen, Filmkunst- und Kinderfilmen bewertet, unter Berücksichtigung der Zuschauerzahlen, der Lage des Kinos und ihrer Konkurrenzsituation. Ziel der Auszeichnung ist die Erhaltung und Förderung der Kinokultur in Niedersachsen und Bremen. Die Entscheidung über die Preisvergabe erfolgt durch eine fünfköpfige Jury, die vom Kinobüro Niedersachsen/Bremen benannt wird.