Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Sebastian Zinke gab es jüngst am Rande einer Plenarsitzung im Landtag in Hannover ein Gespräch über das Schneverdinger Kulturzentrum „Alte Schlachterei“. Für den Kulturverein Schneverdingen reisten Dorothee Schröder und die Schneverdinger Ratsfrau Tatjana Bautsch in die Landeshauptstadt, um das Projekt dem Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs (SPD) vorzustellen. CDU-Landtagsabgeordneter Karl-Ludwig von Danwitz war ebenfalls vor Ort. Die „Alte Schlachterei“ soll als neues Kulturzentrum im Herzen der Stadt Schneverdingen entstehen, um den Kulturverein in die Mitte des Stadtlebens zu bringen (HK berichtete).
Der Kulturverein in Schneverdingen ist mit seinen mehr als 1.000 Mitgliedern fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens der Stadt. Durch das neue Kulturzentrum soll die kulturelle Arbeit, verbunden mit weiteren Angeboten, für alle Menschen im Schneverdinger Stadtkern zugänglich gemacht werden. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen, das Vorhaben wird mit viel Herzblut und Energie vorangetrieben.
Die Stadt Schneverdingen hat durch das Bereitstellen des Grundstücks und durch eine große finanzielle Förderung ebenfalls dafür gesorgt, dass ein neues Kulturzentrum in der Mitte der Heideblütenstadt entstehen kann. Auch durch die vielen privaten Spenderinnen und Spender wird zusätzlich sehr deutlich, wie verankert die Arbeit des Kulturvereins in Schneverdingen ist.
„Kultur und kulturelle Arbeit sind gerade im ländlichen Raum besonders wichtig“, hob Landtagsabgeordneter Zinke hervor: „Auch der Heidekreis und Städte wie Schneverdingen haben hier viel zu bieten.“ Deshalb sei es sehr wichtig, dass diese Arbeit auch durch das Land Niedersachsen Unterstützung erhalte und so letzte finanzielle Lücken geschlossen werden könnten.
„Minister Mohrs wurde das vorhandene Konzept erläutert und ihm wurden die Stärken des neuen Kulturzentrums in Schneverdingen verdeutlicht“, so Zinke: „Ich werde mich im Landtag und beim Minister auch weiterhin dafür stark machen, dass der Kulturverein bei seinem Projekt Unterstützung vom Land erhält.“
