Kunst aus dem Computer

Mihai Grosu stellt in der Galerie „Rotes Sofa“ aus / Vernissage am 1. Oktober

Kunst aus dem Computer

„Die Welt wird digital. Die Kunst auch“ - so lautet das Credo des Künstlers Mihai Grosu, der seine „Kunst aus dem Computer“ vom 1. Oktober an in der Schneverdinger Galerie „Rotes Sofa“ der Malerin und Bildhauerin Lilo Schmidt-Wiedenroth zeigt. Die Vernissage steht am kommenden Samstag um 16 Uhr auf dem Programm.

Bis zu seiner Flucht aus Rumänien nach Deutschland vor 48 Jahren lebte Mihai Grosu als freier Künstler und Grafikdesigner in Bukarest. Seit 1974 lebt und arbeitet er im Raum Frankfurt am Main, zuerst als Art-Director bei „Young & Rubicam“ und seit 1980 als freier Grafikdesigner, Künstler und digitaler Gestalter.

Seine abstrakten Werke entwickelt Mihai Grosu am Computer. Aus Linien werden Formen, die mit Licht- und Farbeffekten kreativ zusammengestellt werden. Daraus ergibt sich ein eigener Bildstil mit einer ausgeprägten Stimmung. Durch eigene Weiterentwicklung eines Verfahrens, das speziell digital kreierte Werke auch in 3-D erscheinen lässt, wird die Palette der Möglichkeiten erweitert. Die Bilder werden auf Aluminium, Leinwand oder Papier reproduziert. Sie werden als Unikate, einige aber auch in limitierten Auflagen angeboten. Der Künstler kann auf Solo- und Gruppenausstellungen rund um den Globus zurückblicken, unter anderem in Warschau, Tokio, Osaka, New York, Cannes sowie Rom, Hamburg und Frankfurt.

Lilo Schmidt-Wiedenroth freut sich sehr „auf eine ganz tolle Präsentation.“ Digitale Kunst sei „die Zukunft“ und sie als Betreiberin der Galerie „Rotes Sofa“ sei froh, diese Form der Kunst eines international bekannten Künstlers präsentieren zu können. Die Arbeiten von Mihai Grosu werden bis Ende Dezember in Schneverdingen zu sehen sein. Danach wird die Galerie „Rotes Sofa“ vorübergehend mit eigenen und erworbenen Werken bestückt. Ende April soll es dann mit Ausstellungen externer Künstlerinnen und Künstler weitergehen.

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