Kurzfilmtag, Silvesterkonzert und Kultklassiker zum Jahresende | Aktuelle Nachrichten und Informationen

„LichtSpiel“-Kino: Vielfältiges Programm im Dezember mit Weihnachtsfilmen, internationalen Produktionen und anspruchsvollen Filmen aus Deutschland

Kurzfilmtag, Silvesterkonzert und Kultklassiker zum Jahresende

Im Dezember hat das Kinoprogramm in Schneverdingen zum Jahresabschluss noch einmal zahlreiche Highlights zu bieten: So zeigt der Verein „LichtSpiel“ passend zu den Feiertagen mehrere Weihnachtsfilme, zudem kann sich das Publikum auf interessante internationale Produktionen und anspruchsvolle Filme aus Deutschland freuen. Ferner gibt es einen Kultklassiker zum Jahresende und am letzten Tag des Jahres außerdem – erstmals im „LichtSpiel“ – eine Live-Übertragung des Silvesterkonzertes der Berliner Philharmoniker.

Musikalisch startet auch das Programm im kommenden Monat, nämlich am Mittwoch, 3. Dezember, um 19 Uhr mit einer gemeinsamen Veranstaltung von „LichtSpiel“ und Kulturverein Schneverdingen: Zusammen präsentieren sie den Film „50 Jahre Roland Kaiser: Ein Leben für die Musik“ (Deutschland 2025; 117 Minuten; FSK: ohne Altersbegrenzung). Unter der Regie von Hans Pannecouche entstand der Konzertfilm von Roland Kaisers „RK50 I 50 Jahre – 50 Hits!“-Tournee mit exklusiven Backstage-Aufnahmen.

Weiter geht es am Freitag, 5. Dezember, um 19 Uhr mit „Der Salzpfad“ (Großbritannien 2025; 115 Minuten; FSK: ab 6 Jahren): In dem Drama von Regisseurin Marianne Elliott verkörpern Gillian Anderson und Jason Isaacs zwei Eheleute, die ihr Haus und Ersparnisse verlieren und beschließen einen über 1.000 Kilometer langen Wanderweg an der Küste Südenglands zu meistern.

Am Samstag, 6. Dezember, läuft dann um 19 Uhr „Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne“ (Frankreich 2025; 103 Minuten: FSK: ab 12 Jahren): Die französische Culture-Clash-Komödie von und mit Julie Delpy dreht sich um eine syrische Familie, die in einer bretonischen Kleinstadt ankommt.

Auf die Feiertage stimmt dann am Sonntag, 7. Dezember, um 15 Uhr „Mission Santa - Ein Elf rettet Weihnachten“ (USA, Deutschland, Indien 2025; 97 Minuten; FSK: ab 6 Jahren) ein: Der Animationsfilm erzählt die Geschichte einer neuen Weihnachtselfe, die den verschwundenen Weihnachtsmann suchen muss. Am Sonntagabend, 7. Dezember, um ist dann um 19 Uhr „Amrum“ (Deutschland 2025; 93 Minuten; FSK: ab 12 Jahren) zu sehen: Das Drama von Regisseur Fatih Akin basiert auf den Kindheitserinnerungen von Hark Bohm auf der Insel zum Kriegsende. „Amrum“ läuft dann nochmals an den folgenden zwei Freitagen, 12. und 19. Dezember, jeweils um 19 Uhr.

Mit dem Film „Vermiglio“ (Belgien/Frankreich/Italien 2025; 120 Minuten; FSK: ab 12 Jahren) geht das Programm dann am Samstag, 13. Dezember, um 19 Uhr weiter: Die italienische Regisseurin Maura Delpero erzählt in ihrem Drama die Geschichte einer Familie in einem italienischen Bergdorf, die während des Zweiten Weltkriegs von der Ankunft eines Deserteurs überrascht wird.

Unterhaltung für Jung und Alt verspricht am Sonntag, 14. Dezember, um 15 Uhr „Mission: Mäusejagd – Chaos unterm Weihnachtsbaum“ (Norwegen 2025; 80 Minuten; FSK: ab 6 Jahren), ein weihnachtlicher Familienfilm über eine Mäusefamilie, die sich vor Menschen versteckt. Am Sonntagabend, 14. Dezember, um 19 Uhr heißt es dann „Frohes Fest – Weihnachten retten wir die Welt“ (Frankreich 2024; 90 Minuten; FSK: ohne Altersbegrenzung): In der französischen Familienkomödie unter der Regie von Jeanne Gottesdiener erlebt Didier Bourdon ein besonders chaotisches Weihnachtsfest.

Mit „Downton Abbey 3 – Das große Finale“ (Großbritannien/USA 2025; 123 Minuten; FSK: ohne Altersbegrenzung) endet dann am Samstag, 20. Dezember, um 19 Uhr mit dem dritten Film der Reihe (Regie: Simon Curtis) die Geschichte von „Downton Abbey“.

Der Kurzfilmtag im Schneverdinger Kino startet am Sonntag, 21. Dezember, um 15 Uhr mit „Wandelbar“ (35 Minuten; FSK: ab 5 Jahren): Bei diesem Kino für Kita-Kinder gibt es eine Einführung sowie Gespräche nach den Filmen. „Mo & Friese“, die Maskottchen des beliebten Hamburger Kinder-Kurzfilm-Festivals, sind wieder unterwegs und haben ein tolles Filmprogramm mitgebracht: „Wandelbar“ ist die Welt und sind vor allem die Figuren und Charaktere in den sechs Kurzfilmen des Programms. Am Abend um 19 Uhr geht es weiter mit „Museum ohne Mauern“ und anderen Beiträgen: Die Gäste aus dem Heidekreis sind Andreas Schütte (Naturfilmfest 2025, KGS Krimi, Schneverdingen Imagefilme), Adrian Fach und Emma Wilkens, die hier ihre neuesten Kurzfilme zeigen und anschließend gerne wieder mit dem Publikum diskutieren. Außerdem hat das „LichSpiel“-Team mit einen Kurzfilm von Liam Porter über den Kunstverein Springhornhof in Neuenkirchen, „Museum ohne Mauern“, ein besonderes Schmankerl im Programm.

In der Zeit „zwischen den Jahren“ präsentiert „LichtSpiel“ dann am Samstag, 27. Dezember, um 19 Uhr nochmals „50 Jahre Roland Kaiser: Ein Leben für die Musik“.

Für die jungen Zuschauer läuft am Sonntag, 28. Dezember, um 15 Uhr „Die Schule der magische Tiere 4“ (Deutschland 2025; 102 Minuten; FSK: ohne Altersbegrenzung): Der vierte Teil der „Die Schule der magischen Tiere“-Reihe nach der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Margit Auer und Nina Dulleck entstand unter der Regie von Bernhard Jasper und Maggie Peren. Am Abend des 28. Dezember um 19 Uhr präsentieren „LichtSpiel“ und Kulturverein dann einen Kultfilm zum Jahresende: „African Queen“ (Großbritannien/USA 1951; 105 Minuten; FSK: ab 6 Jahren). Der Klassiker vom Meisterregisseur John Huston spielt im Kriegsjahr 1914: Der rauhbeinige, verwahrloste Kapitän Charlie Allnutt versorgt mit seinem veralteten Dampfboot „African Queen“ Dörfer an den Flüssen Deutsch-Ostafrikas. Als er zusammen mit einer britischen Missionarin auf dem alten Schiff vor den Deutschen fliehen muss, entwickeln die beiden ungleichen Charaktere, gespielt von Humphrey Bogart und Katharine Hepburn, während der gefährlichen Flussfahrt Gefühle füreinander.

Am letzten Tag des Jahres wird dann am Mittwoch, 31. Dezember, um 17 Uhr erstmals im „LichtSpiel“-Kino live das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker mit Dirigent Kirill Petrenko und Tenor Benjamin Bernheim übertragen: Zu hören sind unter anderem Stücke von Peter Tschaikowsky, Charles Gounod, Georges Bizet, Jules Massenet, Emmanuel Chabrier und George Gershwin.